Inspired by* – inspirierende Menschen im Gespräch

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Transkript

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00:00:00: Herzlich willkommen Michaela Ehinger ich freue mich riesig dass du hier bist dass ich hier mit dir sein darf du bist zu Schauspielerin Coach und Autorin und dann.

00:00:14: Ich würde mich freuen wenn du dir kurz Zeit nimmst mich mit auf die Reise zu nehmen.

00:00:20: Von der kleinen Michaela dem Kind dem Teenager bis zur großen Michaela von heute,

00:00:28: die Erwachsene Michaela von heute nehme ich doch mal ein bisschen mit auf die Reise wie bist du da gelandet wo du heute bist wie wenig die Gefahren die ich ja Kevin,

00:00:42: also gebürtig aus Karlsruhe.

00:00:51: In den 60er Jahren geboren.

00:00:57: Vater im SDS Mutter Vater Mutter sehr jung Daniels was ist das.

00:01:05: Sozialistischer deutscher Studentenbund also.

00:01:10: 68er Bewegung super und dann in Stuttgart groß geworden im schweben Schwabenländle er als nicht schweben.

00:01:22: Und mit dem Vater der Kommunist war und der auf allen Wahlplakaten hin und wo Menschen noch dachten dass Kommunisten Kinder.

00:01:35: Und dann wie man sieht und dich hat er zumindest nicht gefressen einige Schwierigkeiten,

00:01:48: in dieser Sozialisation und hatte dann das Glück dass meine Mutter.

00:01:57: Die roten Knöpfe gegründet hatte sonnig sein eine Jugendbewegung in der Bewegung und dann wie viel gebastelt aber aufgrund von kommunistisch, Bonn.

00:02:12: Ja dann wird basteldiele gesungen Gedichte gesprochen sag und Vanzetti habe ich als Kind gesungen also auch politische Lieder von den ich wirklich nicht wusste was sie bedeuten.

00:02:23: Und oder doch jetzt schon Ahnung aber nicht in der Dimension natürlich.

00:02:29: Und ja ich habe Kontakt bekommen zum Theaterspielen als Kind schon und.

00:02:38: Das hat mir viel Spaß gemacht hätte das war eine andere Wirklichkeit als die Wirklichkeit die ich.

00:02:44: Draußen erlebt habe Flucht vor der Wirklichkeit oder Low Ausflug ja also ich geh jetzt mal einfach ein bisschen weiter als Jugendliche,

00:02:53: war das denn so dass auch wir im Deutschunterricht damals in Stuttgart zu Heimann ging später zu Heime eine ganz tolle Zeit dort am Theater Theaterregisseure und.

00:03:09: Ich muss wirklich sagen ich empfand es Leben im Theater als Zuschauerin spannender als das Leben in meiner Wirklichkeit.

00:03:20: Als er wieder geliebt habe und es hat mich sehr fasziniert und ich habe mich gefragt.

00:03:26: Ja was ist das was da stattfindet ja was ist es für eine unglaubliche Dichte.

00:03:33: Heute weiß ich dass es mit Präsenz zu tun hat dass die Menschen auf der Bühne extrem präsent sind das hat mich magisch kann ich gar nicht anders sagen angezogen.

00:03:45: Unterm.

00:03:47: Da ich bedingt über die Art wie ich aufgewachsen bin so den Kontakt zu Schulstoff verloren hatte und auch,

00:03:56: verloren Waldes in Zweifel gezogen wurde dass das stimmt was im Laden in der Schule dran genommen wurde oder ist auch ein Video an verschiedenen Eltern hinter war was mich auch bestärkt hätte,

00:04:11: Hausaufgaben zu machen ECHR wichtiger ja also die waren mit ihrer politischen Arbeit beschäftigt dann auch geschieden,

00:04:21: dann einfach diesem Hintergrund nicht und Immenhausen Themen und dann gab es natürlich aber auch.

00:04:29: Mein Zweifel an dieser Art von Schulsystem,

00:04:32: war auch Schulsprecher Schulsprecherin und habe mich da sehr engagiert dass es eine andere Form von Schule geben sollte nämlich,

00:04:41: eine Schule in der die Menschen das lernen was Sie interessiert weil der Mensch will ja lernen,

00:04:46: und ich habe mich damals mit Summerhill beschäftigt und allen möglichen Konzepten wie man lernen kann,

00:04:53: oje das habe ich jetzt eine englische Bewegung glaube ich müsste ich jetzt genau nach der also jedenfalls die Idee davon ist.

00:05:02: In jedes Kind erlebst du auch mit deiner Tochter ist neugierig und will lernen.

00:05:09: Und wenn wir jetzt einfach den Raum geben dass ein Mensch sich entfalten kann das zu lernen was gerade wirklich dran ist und da die Informationen die Hintergründe sichtbar machen das Tor ist ja so ähnlich ja.

00:05:23: Dann können kann die Person sich entfalten und es wird deutsch Schulsystem Ball und ich dich.

00:05:33: Dafür interessiert hast wie man Dinge vermittelt oder wie man Dinge lernt.

00:05:44: In Augenblicken mit Lehrern wo ich den Zugang bekommen habe habe ich ja gelernt sie ja nicht an es lag nicht an mir dass ich nicht lernen wollte sondern,

00:05:54: ging nicht zusammen ich glaube das kennen

00:05:57: wir leider auf jeden Fall sehr viele du kannst mich fürs Theater interessiert habe und die Schule abgebrochen habe und über begabtenfoerderung.

00:06:08: In Frankfurt studieren konnte das Fach Schauspielen

00:06:11: Begabtenförderung das heißt du hast dich vorgestellt als hast vorgesprochen ich habe vorgesprochen die alle leichten so über das sind 100 Leute die sprechen vor dann gibt es ein Auswahlverfahren und dann,

00:06:25: werden ein paar wenige 56 ausgewählt die dann studieren dürfen mit diesem.

00:06:34: Mit dieser aus mit diesem Auserwählten Gefühl dann in die die Ausbildung als Schauspielerin gegangen wie deine Mitstudenten und dann unten auch jeder der dann weiter kommt ist ein oder eine auserwählte

00:06:45: und der wunderbare Direktor damals Peter ihnen kam dann in der Prüfung auf mich zu und meinte also,

00:06:55: die Begabung steht fest es gibt aber natürlich schon das Interesse dass ich jetzt erstmal zurück gehe in die Schule Abitur mache und ich würde dann jederzeit aufgenommen werden.

00:07:07: Und dann war meine Antwort.

00:07:11: Dass ich auf gar keinen Fall zurück gehen die Schule und wenn ich jetzt nicht hier genommen werde dann würde ich es weiter trampen nach Zürich und dort die Aufnahmeprüfung machen ja weil ich,

00:07:23: nenn mir die aber ja sie müssen schon verstehen Schauspieler können sich oft nicht ernähren nicht alle werden nachher Platz finden in den Theatern und da wäre schon sinnvoll wenn Sie ein Abitur haben dass sie noch mal was anderes studieren können,

00:07:36: dann meinte ich ja ich werde immer lernen und ob ich deinen Schein dafür bekomme oder nicht es ist mir ganz egal.

00:07:44: Der hat den Bürgen ja das war ich will dich heute nicht ich also nicht mehr sagen aber damals war ich voll davon überzeugt auch ein.

00:07:51: Und ich spricht auch dafür dass ich wenig Realitätssinn hatte werfen oder bist du froh dass du damals nicht hattest.

00:08:05: Jugendlichen Leichtsinn ist

00:08:07: bist vielleicht bisschen zu flapsig gesagt hat alles war ja nicht unbedingt gleich eine andere Chance glaube ich eigentlich war sehr auf mich gestellt und beim weg das war mein weg hätte ich einen anderen Weg gesehen oder hätte ich beraten die Menschen um mich gehabt die,

00:08:21: vielleicht mir auch andere Wege gezeigt hätten wäre ich vielleicht auch andere Wege gegangen aber das ja müßig,

00:08:26: ich hatte keine andere Chance und der hat dann auch gesehen,

00:08:31: bevor die wieder auf die Straße geht und nicht weiter Trend es sollte mal lieber hier bleiben

00:08:40: und dann hatte ich das große Glück dazu studieren das war ein ganz tolles Studium

00:08:45: muss ich natürlich ein bisschen schneller machen sonst komme ich an ihren Zimmern Lebensende hier Lebensende aber da wo ich heute bin ja dann war ich am.

00:08:55: Während ich noch studiert habe haben wir schon Projekt am Schauspielhaus hier in Frankfurt gemacht und kam dann dazu dass ich da auch sofort engagiert wurde.

00:09:06: Und dann paar Jahre verbracht habe und dann gemerkt habe ich wurde eigentlich zur Künstlerin erzogen in dem Studium und auch wurden große Türen aufgemacht.

00:09:19: Was das bedeutet gesellschaftliche Verantwortung als Künstler.

00:09:25: Eigenständigkeit und dann komme ich in den Apparat wo altes gar nicht so stattfindet.

00:09:32: Und es war erschütternd für mich zu erleben weil plötzlich war das interessant dass ich schöne Knie habe oder sowas.

00:09:42: Und es ging also ich war wirklich oft kriegt ich erschüttert von dem um was es da ging und von Mitsprache keine Rede,

00:09:51: also ich empfand es als sehr wenig Gestaltungsspielraum es war aber auch da eine gewisse Naivität von mir zu erwarten

00:09:59: also wir wurden nicht darauf vorbereitet in was für ein System in was für ein gnadenlos hierarchisches System wir kommen

00:10:06: in gewisser Weise auch tragisch oder weil du hast zur Zeit dieses Privileg der Ausbildung und hast da glaube ich es scheint so oder wirkt so von dann erzählen gute.

00:10:15: Gute Mentoren gehabt in der Ausbildung im kleinen Betrieb rein und das fällt auch ein bisschen Pech gehabt wer da am Drucker war oder war der gesamte Theaterbetrieb,

00:10:25: ja dann bisschen Pech weil die die mich reingeholt haben die sind dann nicht die haben das Theater nicht übernommen.

00:10:31: Heißt das wäre anders geworden wenn die die Führung übernommen hätten.

00:10:38: Sicherlich klar und ich war auch naiv ja ich war auch wahnsinnig jung ich war 21 also dann schon im Theater war habe ich überlegt sozusagen habe ich wusste noch gar nicht wo ich hin soll sozusagen ich solle und wir haben durch.

00:10:53: Die auch sehr stark über den Peter jeden viel kennengelernt in der Welt wir sind in die Kunstwelt gegangen nach Venedig zur Biennale,

00:11:01: Termin Mailand Theater geschaut Trailer wir waren in Berlin als wir um ganz viel kennengelernt Peter Brook wartet viel Gastspiele hier in Frankfurt ich bin nach Paris gefahren,

00:11:13: hab mir Sachen angeschaut also ich hatte irgendwie eine große Vorstellung von dem das Geschichten,

00:11:19: Menschen bewegen unter.

00:11:24: Ja das war mir wichtig also das ist der Ort des Theaters berührt und bewegt.

00:11:35: Und wenn die Idee bekommen wie Mensch beieinander sich gestalten kann und die Wirklichkeit sah dann.

00:11:45: Nur anders aus dass ich dann gekündigt habe während andere aus meinem Semester noch Arbeit gesucht haben,

00:11:52: und gesagt unserer spinnst du weißt du eigentlich was du zudem aufgibst ja weißt du was du tust.

00:11:59: Hast du dann gemacht ich hatte mich beworben für einen kunststipendium und hatte dann die Möglichkeit nach Buenos Aires zu gehen.

00:12:08: Und dort,

00:12:10: Augusto Fernandez kennenzulernen ein Regisseur der auch hier oft gastierte und dort Shakespeare Seminare zu machen und er mich mit Shakespeare auseinanderzusetzen auch im Sinne von Regie und.

00:12:23: Das war sehr interessant aber noch interessanter war.

00:12:27: Aus dieser kleinen Welt Deutschland rauszugehen nach Südamerika wo alles viel größer ist wo es eine ganz andere Dynamik gibt,

00:12:37: eine ganz andere Welt ist und das war ganz großartig für mich bin auch gereizt und ja und als ich dann zurück kam.

00:12:48: War ich auch schwanger und habe mein erstes Kind dann bekommen und dann war ziemlich schnell klar dass dieses Leben.

00:12:56: Er also fest angestellt im Theater so nicht geht mit Kleinkind.

00:13:01: Damals war wirklich extrem schwierig war noch nicht so viel Tagesbetreuung wie heute gab es gar nicht,

00:13:12: Wanda ich habe dein freie Projekte gemacht dass ich auch viele Solos entwickelt im Laufe der kommenden Jahrzehnte aufsammel Arbeiten entwickelt.

00:13:23: Zu Gast in der Schweiz gespielt in Österreich in Köln in Berlin und.

00:13:33: Mjam.

00:13:35: Das ist wunderbar so eigene Projekte zu machen auch große z.b. hier in der Alten Oper habe ich ein Solo gemacht Blume blau und kindertheaterstück.

00:13:45: Als Solistin alleine die ganze Büro erzählt von der Wales aufgegriffen die Blume blau,

00:13:54: unterm.

00:13:56: Freies Arbeiten heißt auch sich ausbeuten und es geht wenn man warum,

00:14:06: ja finanziell also wenn du das mal runter rechnest was du an Zuschüssen bekommst für ein Projekt treibst du so für jemand der das nicht so kennt da gerade küsst sich mit einer jemand gesprochen deine Sohn Tanzkompanie gegründet hat

00:14:20: du du weißt dann Projekt ein du hast ne Idee du weißt es ein du kriegst Fördergelder dann freust du dich dass du das Fördergeld bekommst das ist Break machen kannst und am Ende.

00:14:30: Rechnest du mal aus wie viele Monate und was dafür ein Stundenlohn rauskommt und ich habe das dann damals ein paar mal gemacht und es mir klarzumachen im Bewusstsein zu bekommen,

00:14:41: und bin dann damals auf 2 D-Mark gekommen pro Stunde und die Frage ist wie wir lebt man mit 2 D-Mark pro Stunde.

00:14:50: Und das sind

00:14:52: anerkannte Projekte gewesen ja steirischer herbst sophiensäle und trotzdem kommt da wahnsinnig wenig Geld bei rüber wenn du wirklich mal überlegst,

00:15:01: von dem man von der Antrags Förderung bis über die Pressearbeit die du machst über das Entwickeln des Stückes über das hinreisen über das dort spielen über das Proben,

00:15:11: ist alles zusammenrechnet es ist einfach Wahnsinn wenn du dann noch damit sein dich dann schon zwei Kinder,

00:15:17: dann frag nicht wie soll das gehen aber nicht machbar ja und ich hatte parallel dazu angefangen eigentlich erst mal so ganz locker hatten mich Leute,

00:15:27: Arten Sängerin z.b. ob ich ihr mit Sprache helfen kann die ist heute im Rundfunk eine bekannte Sprecherin,

00:15:35: Sänger mich gefragt ob ich Zähne Schmidt ihnen arbeite der Tänzerin fourside war damals hier.

00:15:43: Ob ich mit ihr Stimmen Arbeit machen kann weil Vater der damals viel mit Stimme und Sprache gearbeitet.

00:15:49: Und so habe ich angefangen eigentlich ganz locker so nebenher mit Menschen so eigentlich aus meinem Umfeld zu arbeiten und habe gemerkt macht mir total Spaß.

00:15:59: Und dann kam Unternehmensberater auf mich zu und meinte ob ich mir vorstellen könnte was zu entwickeln,

00:16:07: wo liegt immer präsent sein vor andere treten in dem Seminar Charakter unterkommen könnte oder in dem Coaching ob ich das genauer untersuchen kann für mich,

00:16:19: die Menschen die nicht sozusagen auf der Bühne Leben.

00:16:24: Und das hat sich so ganz ganz ganz langsam alles so parallel zu den indischen drücke organisch entwickelt Ja und immer mehr habe ich gemerkt das macht mir wahnsinnigen Spaß mit Menschen zu arbeiten offensichtlich.

00:16:39: Habe ich eine hohe Sensibilität eine hohe Empathie.

00:16:42: Und viel Kreativität neue Dinge zu entwickeln mit den Menschen indem ich sehr genau hinschauen und schnell begriffen habe diese Menschen haben jetzt nicht ewig Zeit um.

00:16:57: In Körperwahrnehmungsübungen und Selbsterfahrung zu gehen sondern die wollen innerhalb von 10 Stunden auch Erfolge sehen so ein Unternehmen der zehn Stunden dieses Jahr,

00:17:08: wie jemanden erprobt 6 Wochen 8 Wochen wie nix.

00:17:14: Also galt es Zusammenhänge besser zu verstehen wie wir als Mensch funktionieren um die dann.

00:17:24: Vermitteln zu können weil du kannst jetzt nicht jahrelang stimmarbeit machen die Zeit habe ich ja gar nicht in der Wirtschaft wenn ich mit Leuten arbeite,

00:17:33: Sonnen ist es wichtig die Einflussfaktoren kennenzulernen auf die Stimme damit ich vielleicht im Alltag anders mit mir umgehen kann.

00:17:41: Und Michaela eine Sache des das möchte ich Dir gerne noch einmal sagen ich habe dass dir auch schon mal gesagt,

00:17:48: ich finde das funktioniert wirklich und deswegen habe ich dich auch eingeladen weil ich aber finde dass diese Themen mit denen du arbeitest das die,

00:17:57: würde ich helfen also mir hat es wahnsinnig geholfen ich hatte damals eine große Produktion glaube ich vor drei Jahren wusste nicht wie ich das stemmen soll wie ich da

00:18:06: mit wenig Zeit sicher auf die Bühne kommen zweieinhalb Stunden moderiere und du hast mich quasi auf die Bühne getragen ja,

00:18:15: gleichzeitig mir einfach viele Werkzeuge auf dem Weg gegeben und ich profitiere da noch.

00:18:21: Heute von vielen vielen Dank ja ich danke dir auch immer ein ganz großes Glücksmoment,

00:18:28: in der Zusammenarbeit das erfahren zu dürfen also da bin auch ich sehr dankbar ich habe ja letztendlich durch die Menschen mit denen ich arbeiten durfte,

00:18:39: ganz viel erfahren von Zusammenhängen und von,

00:18:44: Dean wie das funktioniert und zwar wirklich immer sehr genau mit der jeweiligen Person in ihrem spezifischen Kontext mit ihrer jeweiligen Funktion.

00:18:55: Und der es ist richtig spannend Wer ist ein ganz tolles Feld und es macht mir sehr sehr wirklich sehr viel Spaß und ich bekomme da viel,

00:19:04: zurück und gebe auch gerne wir halt uns wird auch immer mehr lässt wenn dieses Jahr das Wieden forschendes hört ja gar nicht auf und deswegen ist es einfach interessant,

00:19:14: tut mir auch selber gut ohne Frage ja,

00:19:18: bevor wir in die einzelnen Themen eingehen wo ich mich sehr darauf freue er wäre wir wären ja ein paar Folgen zusammen aufnehmen wo wir die verschiedenen so die wesentlichen Aspekte deiner Arbeit,

00:19:29: noch mal genauer besprechen möchte ich jetzt noch mal was persönliches von Dir wissen ob bisschen Michaela Ehinger inside her,

00:19:39: wie haben sich denn deine Träume verändert über diese Zeit.

00:19:45: Die Du beschrieben hast von dem von dem kleinen Kind mit den roten Knöpfen bis hin zu Michaela Ehinger Coaching heute was für eine Transformation haben deine Träume erlebt.

00:20:00: Also ein Traum war noch mal ganz weg also ein Traum war wahnsinnig wichtig in meinem Leben.

00:20:07: Ich habe geträumt dass etwas sich entfaltet wie so eine Pflanze aus einem.

00:20:17: Es war wie eine Pflanze also ein süßer wie eine Pflanze die sich aus so einem Stängel ergab und das war,

00:20:24: als ich an meinem Buch schrieb und wird sicherlich die Idee für mit die Kapitel von meinem Buch Präsenz an dem Spielräume erkennen und gestalten wurde das Buch dann.

00:20:35: Und es war ein sehr ein das war ein sehr wichtiger Traum für mich den konnte ich realisieren über viele Jahre,

00:20:44: ja nicht meine Träume verändert also sozusagen der ganz große Traum weiß gar nicht welche so ein ganz großen Traum muss schönes mir mal kurz überlegen hatte ich so ganz große Träume.

00:20:59: Also ich habe ein ganz wichtiger Traum ist für mich oder nicht Traum des Wunsch und Sehnsucht.

00:21:08: Gestalten zu sein also etwas zu gestalten immer wieder etwas zu gestalten.

00:21:19: Ja die Freiheit dazu mir zu erobern also Freiheit hat ist schon wichtiger.

00:21:25: Punkt frei zu sein um etwas in die Welt zu bringen das Leben zu gestalten ist sie unendlich und auch mein Hirtenhund.

00:21:40: Mahlwerk und alles ist dann letztendlich dann doch auch vergänglich aber ja vielleicht ist es dieser Wunsch aber vielleicht auch nicht die wir haben.

00:21:51: Ja die wirklich ins.

00:21:55: Da zu sein und zwar in Verbindung zu sein ich will dafür weißt du wie ich das sehe

00:22:02: wenn du als Beispiel jetzt einem Menschen etwas auf dem Weg mit gibst so du hast ja viele Menschen die zu dir ins Couching kommen ob das jetzt ein Business Contact ist oder auch im privaten Kontext.

00:22:17: Dann gibst du dir den Menschen was auf dem Weg,

00:22:19: und das trägt sich ein gewisser Weise weiter also das ist eine Vorstellung die ich generell habe die ich generell habe vom impact im Leben das.

00:22:29: Du nicht weißt,

00:22:31: wie deine einzelne Handlung und sei es dass du jemand die Tür aufgehalten hast es jetzt sehr pathetisch und sehr romantisch er so dass dir jemand die Tür aufhältst und jemand positive Signal gibst du weißt nie was das diesem pro Signal

00:22:44: positiven Signalwörter,

00:22:46: du kannst vielleicht die Welt retten indem sie jemand die Tür aufhält weil du ein weil du weiß ich eins zum nächsten = und der dieser Mensch positiv zum nächsten zur nächsten Begegnung geht und.

00:22:57: Daraus etwas positives ergibt und dem negativen genauso dieses destruktive kann der unheimliche Tiefe haben und unheimlich viele Menschen.

00:23:07: Betreffen wurdest nur eigentlich.

00:23:10: Zwischen zwei Menschen war aber es trägt sich fort ja immer wahrnehmen was ist und.

00:23:26: Diesen Raum nutzen und ich hoffe dass ich auch für meine Kinder manches reflektiert habe.

00:23:35: Manches vielleicht so gemacht habe dass auch sie einen neuen einen größeren Raum betreten können als selbstbestimmte,

00:23:46: Menschen das ist schön das würde ich mir wünschen natürlich die Bedingungen sind natürlich auch wieder verändert.

00:23:55: Aber ja es ist mein großer Wunsch als nächstes würde ich gerne von dir wissen was dich inspiriert oder wie du dich inspirierst was sind so Impulse aus den du Inspiration in deinem Leben schreibst.

00:24:12: Also ich glaube ganz viel indem ich spüre was für mich wichtig ist und dass verfolge.

00:24:21: Und dann mir Lösungen überlege aus dem was ich beobachte oder und.

00:24:31: Sowohl als auch dann Vorträge z.b. anhöre in Verbindung mit anderen Menschen bin.

00:24:40: Gespräch gehe.

00:24:43: Also Wahrnehmung und Austausch war in Verbindung mit mir und anderen,

00:24:51: und gibt es irgendwas sowie,

00:24:54: Arbeitsroutine Noda Morgenroutine ne soll sind so dumm oder ist das ist so eine Modeerscheinung die berühmte Morgenroutine hast du Rituale wie du deinen Alltag gestaltest um dir so eine gewisse um dich.

00:25:09: Eine gewisse Stimmung zu versetzen oder in die Fähigkeit zu versetzen.

00:25:15: Deine dein Leben so zu leben wie du es willst und deine Leistung abzurufen deinen.

00:25:20: Deinen die Menschen die zu dir kommen das mitgeben zu können was weswegen sie zu dir kommen also machst du etwas bewusst dafür täglich um.

00:25:32: Gut drauf zu sein da ich erstmal das ganze mal einiges und es verändert sich natürlich über die Jahre hatten wir 10 verändert sich das immer wieder ja nicht zurzeit,

00:25:47: ist ein ganz wichtiges Thema für mich Dankbarkeit.

00:25:51: Dankbarkeit für das was an diesem Tag war am Abend wird es wirklich bewusst zu machen,

00:25:58: entweder wie machst du das kurz bevor ich einschlafe entweder im Kopf oder sogar dass ich es auch schreibe in Tagebuch nee nee ich schreibe mit der Hand das ist ein Ritual.

00:26:13: Und ein anderes ist zur Zeit für mich Kopfstand.

00:26:16: Also McGowan ganz genau weil ich das Gefühl habe in meinem Leben ist gerade alles umgedreht und hat sich

00:26:23: alles so gnadenlos verändert wird so eingestellt die Augentropfen alles ist wieder gut wie vorbei oder ich ersuche mir dass ich kann ja nicht so gut, solche lerne Kopfstand und Handstand gerade

00:26:36: in der Hoffnung dass wenn ich dann den Kopfstand und den Handstand gut kann.

00:26:41: Dass ich dann vielleicht auch das Leben unter den neuen Bedingungen die jetzt da sind

00:26:46: besser bewältigen das finde ich so schön bei Dir ja dass du immer wieder was wirklich gut und und natürlich.

00:26:58: Ganz stark ich komme gar nicht drum herum,

00:27:02: immer wieder ins Hier und Jetzt kommen derzeit auch für dich gilt gnadenlos im Moment für mich war also die Existenzangst hat mich schon massiv weggeschwemmt und.

00:27:15: Das sind Rituale die im Alltag sind derzeit

00:27:18: finde ich sehr sehr schön na Michaela ich habe noch eine Frage mit der ich gerne diesen Einstieg abschließen würde und zwar wenn du einen Zeppelin.

00:27:31: Mit einer Botschaft um die Welt schicken könntest.

00:27:35: Wohlwissend dass jeder Mensch auf der ganzen Welt diesen Zeppelin und diese Botschaft sieht was würdest du,

00:27:42: auf diesen Zeppelin schreiben oder auf das Banner was hinter den Zeppelin her getragen wird.

00:27:48: Review groß groß groß.

00:28:01: Ja da fallen mir zwei Sachen ein ich muss mich entscheiden also es eine ist wer bestimmt was wir tun.

00:28:12: Anne könnte sowas sein wie.

00:28:19: Die Kostbarkeit des Lebens jetzt Reifen jetzt entscheide ich also.

00:28:31: Wer bestimmt was wir tun würde ich auch gewillt darf ich fragen ob ich richtig verstanden habe wer bestimmt was wir tun zielt auf die Selbstbestimmung und sich wirklich zu ermächtigen.

00:28:48: Das was in unserem Gestaltungsraum liegt anzugehen.

00:28:54: Sehr sehr schön Michaela vielen Dank freue mich auf die folgenden Gespräche mit dir und dann.

00:29:05: Sage für jetzt bis bald ich denke dir lieber Daniel für die Einladung sehr sehr gerne.