00:00:00: Liebe Michaela lieber Daniel ich freue mich total heute hier zu sein,
00:00:04: ganz meinerseits weil das Thema was du was du behandelst was dein Kernthema in deinem schaffen in deinem Leben ist das ist auch ein Thema was mich sehr beschäftigt.
00:00:15: Und wo du mir auch schon sehr geholfen hast und deswegen ist es für mich eine riesige Ehre mit dir so ein bisschen in die Tiefe zu gehen und in zum paar Folgen einzutauchen in
00:00:26: die Präsenz Welt von Michaela Ehinger,
00:00:29: kann man das so sagen ja vielen Dank lieber Daniel das ist in der Tat so ich habe mich wirklich eingehend mit Präsenz beschäftigt als Schauspielerin ja,
00:00:38: ist ja sozusagen das Hauptthema Präsenz herzustellen auf der Bühne und dann.
00:00:45: Mit Menschen die sonst keine Bühnen betreten zu schauen was bedeutet es eigentlich ein Augenblick präsent zu erleben.
00:00:54: Und auch wie kann man Präsenz herstellen wenn man nicht jahrelang studiert dieses Thema,
00:01:03: das passt perfekt zu einem Zitat was ich aus deinem Buch mitgebracht habe für heute darf ich das kurz Vorlesen,
00:01:12: Präsenz wird auch auf ihrem Weg zu erhöhter Lebensqualität in allen Lebensbereichen führen sie ist der Schlüssel zu einem erfüllten Leben warum.
00:01:24: Ja
00:01:27: Warum wir haben ja nur eine begrenzte Lebenszeit das verlieren wir manchmal aus dem Auge.
00:01:37: Und ich glaube das erfülltes Leben was jemand haben kann ist wenn man möglichst viele Augenblicke im Leben präsent erlebt hat.
00:01:48: Dann hätte man doch ein volles ein reiches Leben ja.
00:01:52: Und ich glaube und was ich glaube ich weiß und beobachtest an mir selber aber natürlich auch an allen anderen.
00:02:00: Dass wir durchaus nicht präsent sind dass wir eben in mehreren Welten leben.
00:02:08: Und das ist durch die Bedingungen in denen wir leben nicht einfach ist präsent zu sein nicht selbst also schon gar nicht selbstverständlich,
00:02:17: jetzt hast du ja die erste Folge genannt Präsenz wie wir uns selbst und unserer Umwelt voller Wertschätzung begegnen weißt du was mir daran gefällt.
00:02:28: Die Wertschätzung und selbst gegenüber,
00:02:31: für mich kommt es irgendwie immer zu kurz also ich kann jetzt nur von mir selber sprechen wenn ich an Auftritt denke ich habe einen großen Tag ich habe eine Präsentation oder eine Moderation denke ich oft zuallererst an die Wirkung,
00:02:43: und gar nicht so sehr an mich selbst und da hast du mir so ein bisschen bisschen es zu wenig gesagt also sehr die Augen geöffnet wie wichtig ist doch ist sich selbst im Blick zu haben bevor man daran denkt wie man anderen gegenüber wirkt,
00:02:56: im Blick zu haben und ich glaube das ganz wichtig ist sich wahrzunehmen also sich zu spüren,
00:03:06: und ich glaube das ist so so so schwierig ja weil wir halt mit unserer Aufmerksamkeit ganz schnell bei dem gegenüber sind mehr ich schaue dich an und zack bin ich mehr bei Dir und wie gelingt es mir jetzt trotzdem.
00:03:20: Bei mir zu sein wertschätzend mit mir selber umzugehen also mich zu spüren mich wahrzunehmen obwohl wir im Gespräch sind beispielsweise.
00:03:30: Und das was wir wahrnehmen.
00:03:34: Das schätzen wir Wert auf eine gewisse Weise ne und wenn ich also nicht mehr spüre oder wenn sich jemand mehr spürt geht der wertschätzender mit sich selbst um.
00:03:46: Und wie kann ich mich selber mehr spüren.
00:03:54: Das spüren und wahrnehmen was wir gerade in diesem Augenblick tun also.
00:04:02: Mach meine Finger wie sitze ich wie nehme ich was mich gerade noch mal vernünftig Könige,
00:04:12: wie sind meine Augen bist meine Atmung also die Atmung ist ganz entscheidend also alles was ich erspüren kann wahrnehmen kann.
00:04:22: Wenn ich meine Atmung wahrnehme dann spült komme ich ein bisschen auch mehr in mein eigenes Zentrum,
00:04:27: und dann spüre ich vielleicht auch wie viel Aufgeregtheit ist da oder was sind dafür Gefühle also indem wir anfangen das wahrzunehmen was wir tun.
00:04:41: Kommen wir in die Präsenz kommen wir in die Wertschätzung weißt du das Verrückte ist ja.
00:04:48: Können das ja alle also wir haben uns ja auch alle jahrelang gemacht,
00:04:53: als kleine Kinder also durch deine kleine Tochter zeigt mir immer so nette Videos von ihr ja und da sieht man ja wie stark die im Augenblick ist wunderschön,
00:05:04: ja die Kinder und was heißt Kinder also das heißt wir alle haben in uns tragen in uns die Erfahrung.
00:05:12: Dass wir wissen wie schön das ist im Augenblick zu sein.
00:05:15: Kommt es oft auch daher dass das vielen Menschen schwer fällt im Augenblick zu sein aus Angst was falsches zu tun.
00:05:24: Hallo dem Moment wo ich jetzt einfach nur bin und nicht nachdenke und nicht reflektiere was ich gerade tue und was ich sage und wie ich da sitze und,
00:05:33: wie meine Heizung ist dass ich,
00:05:36: dann vielleicht nicht richtig rüber, dass viele Menschen Angst haben loszulassen und einfach zu sein in einer Präsentation z.b. jetzt in der Business Präsentationen im Patch wirklich sie selbst zu sein.
00:05:49: Ja ganz klar würden Riesenthema also,
00:05:52: sich zu vertrauen dass das was da ist genügt sich als Person zu stellen. Das ist ja ein großes Thema das als Hauptthema warum Leute zu mir kommen weil sie sagen ich möchte überzeugen ich möchte souverän wirken,
00:06:07: Und.
00:06:09: Dann merken sie dass es mit dem Wirken nicht so funktioniert das man die Wirkung dauern nach traut mit der mit der Wirkung nach draußen geht sondern dass es entscheidend ist eben sich selber zu spüren.
00:06:20: Und dadurch eine andere Aufmerksamkeit kreiert gestaltet,
00:06:26: ist denn wirklich jeder selbst genug also gibt's nicht auf Menschen die einfach nicht nicht einfach sie selber sein können weil das würde irgendwie,
00:06:36: nicht gut ankommen weil so wie sie sind ist nicht likeable wie man so sagt oder.
00:06:42: Entdeckst du das auch oder hast du die Erfahrung gemacht dass am Ende des Tages ist eigentlich jeder so gut wie er ist und.
00:06:51: Ich beschreibe meine Erfahrung die ich immer wieder in Seminaren mache ich arbeite in der Einzelarbeit dann in der Gruppe und.
00:07:01: Zunächst fällt es schwer da zu sein wenn man schon im nächsten Satz ist weil man schon vielleicht wieder abgegangen ist.
00:07:10: Und dann arbeiten wir zusammen was heißt das wirklich zu stehen was heißt das wirklich in Blickkontakt zu kommen was heißt es wirklich im Wort zu sein in der Sprache in dem Gedanken den ich gerade formuliere,
00:07:25: was heißt das wirklich die Resonanz wahrzunehmen und plötzlich merkt man wenn mensch das mehr und mehr Macht.
00:07:33: Entsteht sowas wie Schönheit wirklich so alles ganz ganz erstaunlich.
00:07:40: Jeder Mensch trägt in sich eine unglaubliche Schönheit in dem Augenblick wohnen wenn wir mehr,
00:07:48: bei uns sind dann darf das einfach leben,
00:07:51: ist das nicht ein ganz das ist wirklich berührend oft wirklich sehr berührend alleine mir jetzt drüber sprechen muss ich sagen dass mich das extrem
00:08:01: berührt und und deswegen will ich auch noch mal da nachfragen weil ich das ein wunderschönes versprechen finde,
00:08:09: kann man das so sagen wenn jemand will könntest du das in jedem Erstgespräch sagen wenn jemand sagt ich weiß nicht ich in Präsentationen komme nicht so rüber oder ich bin oft unsicher auch privat vielleicht
00:08:20: habe ich das Gefühl ich kann mich nicht so richtig gut ausdrücken und.
00:08:25: Kann mich einfach nicht so gut präsentieren könntest du jeden Menschen sagen du bist so gut wie du bist lass uns herausfinden wie du bist.
00:08:35: Ja weil wäre also die Sache ist halt dieses sich selber anerkennen.
00:08:42: Das ist ein riesen Thema also.
00:08:48: In Delphi steht dir über dem Tor erkenne dich selbst.
00:08:55: In Delphi erkenne dich selbst an erkenne dich selbst wer du bist also steh zu dir letztendlich und das finde ich spannend da zugucken ja wie geht denn das.
00:09:09: Mehr bei mir zu sein also in mir bei mir zu sein heißt für mich ja,
00:09:15: da zu sein das war nämlich genau auf die Erfahrung die ich in der arbeit mit dir hatte dass ich herkam hatte die erste große Show wo ich wusste 350 Gäste zweieinhalb Stunden.
00:09:29: Und das war echt ein dickes Ding und du hast es innerhalb von kürzester Zeit einfach geschafft mir komplett diese,
00:09:37: diese große Unsicherheit zu nehmen und das war eigentlich das größte learning was ich mitgenommen habe das einfach so relax du bist okay,
00:09:45: Menschen freut mich ja an einer Traumfänger Serien bei der anfangs war ins Bad Boy,
00:09:57: lass uns noch mal genauer der Sache auf den Grund gehen jetzt sind wir jetzt sehr philosophisch gewesen was ich wunderschön finde und dann ich habe vorhin so ein bisschen mitgeschnitten und hoffe dass ich das
00:10:09: und alles jetzt richtig wieder gebe was sind die Faktoren für eine gute Präsenz für eine gute Ausstrahlung es ist.
00:10:19: Der Atem es ist die Haltung die Körperhaltung es ist die innere Haltung.
00:10:27: Was kommt nach ja ich versuch's noch mal zu übersetzen also sich zentrieren das ist der Atem als ich komme bei mir selber an.
00:10:37: Körperliche Ausstrahlung dazugehört Körperhaltung und innere Haltung also das was ich denke.
00:10:46: Natürlich der Klang der Stimme.
00:10:50: Das Vertrauen da drauf was ich sage und dass ich in die Sprache rein gehe wenn ich spreche.
00:10:57: Und natürlich ganz entscheidend auch wie gehe ich mit dem Raum und der Zeit um und meinem Gegenüber mit der Zeit wie meinst du das,
00:11:05: ja dass ich die waren also dass ich da bin dass ich jetzt nicht denke hoch ich möchte schon fertig werden wäre ich möchte schon wieder weg sein Sohn dass ich jetzt hier und jetzt jetzt im Hier und Jetzt.
00:11:16: Geht nicht anders also.
00:11:18: Man spürt es unglaublich wenn Leute auf der Flucht sind und jetzt ja das ist ja nett von Fluch der wenn ich schon weiter sein will als ich gerade bin.
00:11:27: Das kenne ich auch aus eigenen oder aus Präsentation von anderen wo man sagt langsam langsam.
00:11:33: Nimm dir Zeit ja keiner hätte dich aber viele Menschen sei einfach dann auch total schwer fällt einfach im,
00:11:42: ganz in Ruhe die Themen fokussiert auf den Punkt zu bringen und sich nicht zu hetzen wie du sagst nicht fertig sein zu wollen,
00:11:50: auch wenn ich darauf vertrauen dass die anderen Menschens wirklich interessiert.
00:11:56: Hättest interessante ist die Leute interessiert sehr immer wenn man anfängt zu reden also ist mein Eindruck mehr er wir vertrauen nicht drauf und dann Vertrauen auf die anderen nicht drauf.
00:12:08: Also ich glaube nicht ich diesen ersten Schritt zu machen und dass wir nicht ganz da sind das wurde ja schon ganz oft untersucht werden killing Börsen gelber zum Beispiel am 2010 für die Harvard University,
00:12:23: das untersucht und haben festgestellt.
00:12:27: Ja ich frag mal dich was glaubst du wie oft sind wir anwesend in unserem Alltag wirklich präsent was denkst du wie viel Prozent Zucker im Laufe eines Tages 5 %,
00:12:41: wow.
00:12:43: Also die haben immerhin in einer Studie über das Gedanken wandern herausgefunden dass wir 50% anwesend sind.
00:12:54: Kommt mir auch sehr hoch vor ich glaube auch jetzt die Frage wie man anwesend definiert also für mich war jetzt anwesend gemeint,
00:13:03: ich bin voll im Hier und Jetzt gucke nicht auf mein Handy die ganze Zeit haben ich zwei und drei Themen gleichzeitig sondern bin,
00:13:13: nur hier hatte am Lenkrad des Autos ich fahre nur da es ist nur der ist faltig bin jetzt hier nichts anderes ich denke nicht an gestern oder sowas das meinte ich jetzt geht vielleicht ist es weiter gefasst gewesen.
00:13:26: Du kannst natürlich auch auf dem Handy schauen und voll und ganz da sein,
00:13:30: wir können ja Kartoffelschälen und voll und ganz da sein liegt nicht an dem was wir machen sondern wie wir das machen und ich glaube das ist für uns alle wirklich sehr fremd weil wir.
00:13:44: Wohnt sind eher dem was unsere Aufmerksamkeit zu schenken also was mache ich gerade was mache ich nachher was mache ich heute Abend was machst du was muss ich noch alles machen und das muss ich noch alles machen und die Frage.
00:14:00: Würde die aufmerksam geht weniger auf das wie ich es mache.
00:14:05: Aber unser Gestaltungsraum der liegt vielmehr in dem wie ich es mache,
00:14:11: können wir da mal so ein Beispiel finden wo man sagt also bei der Kartoffel da wird es schwierig sein wie ich die Kartoffelschäler oder können können wir das auch ich kann die Kartoffel schälen,
00:14:23: und den Armen Lukas ich muss fertig werden ich muss fertig werden ich muss fertig werden weil mein Kind schreit oder weil ich gleich weg muss und,
00:14:31: dann habe ich den Druck dann mal hier so denkt aber die ganze Zeit war ich muss eigentlich weg dann heißt es ich bin nicht präsent in dem Vorgang.
00:14:38: Wenn ich mir das jetzt gerne zusagen ich meinte jetzt eh Suppe kochen also kann ich jetzt auch die Kartoffel schälen und es tut mir gut jetzt die Kartoffel zu schälen,
00:14:49: egal in welchem Tempo das kann ich auch schnell machen aber jetzt nicht mich noch innerlich zu Stress mit dem Gedanken für fertig mal fertig war fertig.
00:14:59: Und ich glaube das machen wir halt ganz oft also dass wir parallel denken.
00:15:05: Wir Dinge sowieso den ganzen Tag nonstop ja aber das ist auch im Denken ist was uns Weg führt und nicht zu dem führt was wir gerade tun.
00:15:14: Und indem wir mehr spüren was wir tun also dem Körper mehr Aufmerksamkeit geben dadurch,
00:15:24: kommen wir mehr bei uns selber an das ist im Grunde die Arbeit die wir im Schauspieltraining ganz stark gemacht haben oder die Opernsänger machen die Tänzer machen dass sie ihrem Körper mehr Vertrauen und körperlichen Vorgängen.
00:15:40: Ja mehr auf dem Wii mehr Aufmerksamkeit schenken wie gehe ich wie setze ich was spüre ich,
00:15:50: ja mir in Beziehung zu sich selbst zu sein und sich natürlich mich mehr spüren mehr in Beziehung dadurch mit mir selber bin.
00:16:00: Vertraue ich mir auch nachher noch ein bisschen mehr wenn ich jetzt die ganze Zeit darauf achte wie ich sitze wie ich gehe wie ich stehe wie ich rede wie ich mache tu da bin ich doch irgendwie auch schon wieder abgelenkt oder diese interessante ist,
00:16:13: es erhöht die Wahrnehmung die Frage wie ich etwas mache und wenn ich wahrnehmen da bin dann bin ich auch dir gegenüber wahrnehmen da,
00:16:24: also der jeweiligen Situation gegenüber wahrnehmen da in dem Moment wo ich auf mich achte und wie ich gerade hier bin in den in den ganzen Facetten die wir gerade besprochen haben nehme ich auch,
00:16:37: nicht mehr war deine Haltung deine Stimme deine Aussagen.
00:16:41: Genau dein Blick er war neben da sind werden wir adäquater handeln.
00:16:50: Hacker weil wir mehr Informationen bekommen ja wir bekommen eine Resonanz wir sind entspannter können mehrere Perspektiven betrachten.
00:16:59: Also das Wahrnehmen gibt uns mehr Informationen die wir dann entspannter auswerten können.
00:17:06: Und wenn du auf dem Sprung sind auf der Flucht sozusagen dann sind wir einfach im engeren Raum.
00:17:15: Kann man ja was sind denn die die die Faktoren die.
00:17:20: Die Menschen am häufigsten falsch machen also die Dinge die Menschen am häufigsten falsch machen und wo wo wo ihre Präsenz drunter leidet
00:17:27: ja gibt's da so ne ich will jetzt keine top top Pfeife von dir hören aber so gibt's zu Dinge die immer wieder wurde immer wieder merkst dass es,
00:17:37: entkernt das sind so die Kernthemen an den Menschen arbeiten können.
00:17:42: Ja der Hauptpunkt ist wo ist die Aufmerksamkeit das ist die entscheidende Frage.
00:17:50: Und geht ihr viele Menschen die meditieren die machen Yoga und die spüren da sehr genau,
00:17:57: ich mache ja auch beides also ich habe auf meiner Erfahrung also man spürt der ja sehr genau wie man innere Bewegung ist wie man im Atem ist und man spürt auch genau wenn man nicht im Atem.
00:18:11: Die Sache ist dass wir deshalb ganz oft.
00:18:14: Vor und nach der Arbeit machen punktuell und was ich wichtig finde ist dass man das Meer in Alltag rein nimmt.
00:18:23: Also da der sich selber mehr Aufmerksamkeit schenkt und ja was sind die also der Hauptpunkt ist wirklich die Frage der Aufmerksamkeit,
00:18:33: also immer wieder sich auch daran erinnern was man gerade tut wie man es gerade tut,
00:18:40: spüren spüren spüren also manchmal sagt jemand ich habe so eine Übung die erst Füße Füße um präsent hingehen herzustellen dann sag manchmal Leute ja ich mache das ich denke dann dran und dann sage ich ganz gerne eher.
00:18:56: Spüren weil manchmal ist reicht nicht dran wenn ich dran denke dann erinnere ich mich und dann mache ich es vielleicht und,
00:19:05: sobald ich es mache stellt es sich ein also sobald wir in Kontakt kommen mit uns selber findet es schon statt.
00:19:15: Und es ist das interessant also sobald wir im Moment erfassen.
00:19:21: Ist er da voll und ganz sobald wir voll und ganz im Moment sind ist er da.
00:19:27: Und dann ist natürlich eine Frage wie gehe ich im Alltag mit mir um wenn ich jetzt mal von der Körperhaltung z.b. gewohnt bin ich klein zu machen und er zu verkriechen er dann bin ich ja schon da nicht ganz da.
00:19:42: Dann ist es vielleicht eine Übung zu sagen okay wie kann ich mich denn aufrichten also wo,
00:19:48: sind ich muss das Mikro verstellen ja das ein riesen Unterschied von meiner Wirbelsäule ich ob ich aufgerichtet bin und zwar entspannt aufgerissen,
00:19:57: ja wenn du siehst sofort nennen Feedback im Körper gibt der Körper und Gefühl sind in einem permanenten Austausch und innerhalb einer minute,
00:20:07: kann jeder nachvollziehen zu Hause innerhalb einer Minute verändert sich das Gefühl wenn du die Körperhaltung verändern.
00:20:17: Und dann haben wir natürlich unsere Erfahrung wie wir mit uns umgehen,
00:20:22: und wenn ich mich halt vor auf klein mache dann fehlt mir halt ein Raum von mir und ich versuche die Menschen zu ermutigen Hey öffnet eure Räume ja ne.
00:20:34: Dann schwingt auch der so in der Folge auch die Stimme Stärke in dem Raum,
00:20:40: jetzt muss ich mich direkt muss dich auch mein Mikrofon neu justieren weil ich mich parallel auch aufgerichtet habe ja und du gesprochen hast schön also können wir sagen spüren spüren spüren einfach wirklich,
00:20:54: in dich selbst hinein horchen und auch einfach erstmal wahrnehmen was ist und nicht gleich urteilen in dem Moment wo ich jetzt merke,
00:21:03: ich sitze gekrümmt da oder wie sowas muss ich mich ja nicht dafür.
00:21:08: Deichmann totalen und sagen man das so eine schlechte Haltung nicht wahrscheinlich direkt dann aufrichten weil du sagst.
00:21:17: Einmal virtuell wenn Mensch anfängt ist zu spüren also wir dürfen gerne Freund und Freundin von uns selbst sein,
00:21:26: und uns belohnen in der gewisse oder belohnen sagen hey schön dass du spürst ja ich glaube erstmal ist wichtig zu erkennen dass wir Gestaltungsraum haben und deswegen habe ich dieses Buch geschrieben.
00:21:39: Damit Menschen die Möglichkeit haben mit sich selbst zu arbeiten das heißt ja auch Präsenz Handlungsspielräume erkennen und gestalten,
00:21:49: und ich glaube oft hat mal gar nicht so in der verliert es auch ich auch selber für dir das auch immer wieder mein Gestaltungsraum wirklich zu erkennen,
00:21:57: und überhaupt kann ich ja erst gestalten was ich wahrnehme wo wir wieder bei der Wahrnehmung sind Michaela wollen wir mit diesem Gefühl mit dem Leinen mit diesem Appell den Augenblick wahrzunehmen.
00:22:11: Enten und uns auf die nächste Folge freuen wo wir dann über Stress sprechen werden ganz ganz,
00:22:20: präsentes Thema des Alltags für viele viele Menschen oder hast du noch eine Sache die du loswerden möchtest zum Thema allgemeine Präsenz.
00:22:32: Also ich bin ja Spezialistin für körperliche und stimmliche Präsenz also für die Entfaltung der Persönlichkeit und für Kommunikationsprozesse.
00:22:43: Und mir ist es wichtig dass Menschen verstehen.
00:22:49: Das ist eine Fähigkeit ist mehr wie und wir können uns Fähigkeiten aneignen.
00:22:55: Und das ist eine Freude ist und Spaß macht weil wir kommen da wieder in was spielerisches rein.
00:23:01: Ja was sind wirklich gut tut und damit sind wir wieder beim Anfang dass die jeder gut und schön ist wie er ist manche.
00:23:10: Muss mich halt erst noch entdecken.
00:23:13: Ja oder wir können uns auch immer wieder selbst entdecken also kann ich viel dazu erzählen aber vielleicht dann in der nächsten Folge Michaela vielen Dank das war ein guter Start fand ich.
00:23:24: Und ich freue mich auf das Thema Stress.
00:23:28: Und da werden wir besonders beleuchten wie wir in herausfordernden Situationen ruhig und fokussiert bleiben ja.
00:23:38: Also vielen Dank lieber Daniel dass du diese Gespräche mit mir führst wäre echt ein Vergnügen bis zum nächsten Mal bis dann tschüss.