Inspired by* – inspirierende Menschen im Gespräch

Inspired by* – inspirierende Menschen im Gespräch

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00:00:00: Michaela ja da sind wir wieder nachdem wir uns beim letzten Mal mit dem Thema allgemein Präsenz,

00:00:09: beschäftigt haben wollen wir heute über Stress sprechen über Stress und die wir in herausfordernden Situationen noch ruhig und fokussiert bleiben,

00:00:18: man könnte meinen Stress ist in den letzten Jahren so richtig zum Modethema geworden oder also ich

00:00:25: ich kann es schon gar nicht mehr hören wenn ich es mich selber sagen höre sag ich habe für wie geht's ach ich habe Stress was ist da los mit uns ist es ein gesellschaftliches Phänomen oder geht es nur mir so dass ich das Gefühl hab das ist.

00:00:39: Sehr populär sein verbreitet dir sehr vielen Dank mir geht's auch ganz oft so.

00:00:48: Zum Glück reden wir nicht mehr so viel darüber also gab ja so eine Zeit da fand man die schick sogar Säure ich bin so gestresst bin so gestresst ja bis jetzt zum Glück nicht mehr so.

00:00:59: Und trotzdem erlebt glaube ich jeder der hier in der Stadt lebt wir sind jetzt hier gerade in Frankfurt.

00:01:08: Wir leben das alltäglich man braucht nur auf die Straße zu gehen man kann sich selber beobachten immer wieder gibt's einfach so Trigger die.

00:01:18: Verein in Anspannung bringen und.

00:01:23: Die gesellschaftliche Situation wo wir jetzt auch nicht wissen was werden wird.

00:01:29: Du wusstest vielleicht auch davor nicht aber jetzt ist es uns bewusst dass wir nicht wissen was werden wird.

00:01:36: Erhöht das Stresslevel bei vielen Menschen dann sieht es für dich ganz stark in den Augen auf der Straße wenn wir unterwegs ist,

00:01:45: heute bin ich,

00:01:47: eine Person die mit Kinderwagen begegnet und es Kind war so ein bisschen traurig aus und dann habe ich das angelächelt und normal gibt es sehr schnell Reaktion,

00:02:01: sie erschien mir fast als wär das Kind ein bisschen erschreckt also ist war wirklich so ein Moment wo ich dachte mann oh mann wir so weit weg dass wir uns,

00:02:10: kamer anlächeln können.

00:02:13: Also soviel zum Stresslevel ich glaube schon dass das relativ der relativ hoch ist genauso finde ich das eben auch und dann.

00:02:22: Wollen wir vielleicht zu eingangs noch mal definieren was Stress überhaupt ist weil ich habe mir da bisschen Gedanken darüber gemacht dass ich mich auch verfolge vorbereitet habe.

00:02:33: Und lass mich mal versuchen und ich weiß du du kannst das dann noch mal aufgreifen und noch mal feiner skizzieren für mich so wie ich Stress definiere ist es,

00:02:45: eigentlich immer eine Art von Überforderung eine Überforderung mit,

00:02:51: Zeit Menge an Dingen die zu tun sind was gerade im Leben so los ist also wo Stress entsteht dann für mein Gefühl deswegen frage ich dich ja wenn ich,

00:03:03: eigentlich nicht mehr richtig klar kommen mit allem was ich so wie man so sagt auf der Uhr hab.

00:03:08: Ja wenn ich mit dir wenn wir überfordert sind wenn wir das Gefühl haben boah mehrere Dinge gleichzeitig müsste ich jetzt machen.

00:03:17: Beispielsweise und dann bekomme ich Angst letztendlich dass mir das nicht möglich ist und ich glaube der Träger ist die Angst die Angst.

00:03:27: Nicht gut genug zu sein die Angst ist nicht zu schaffen die Angst unterzugehen die der Angst Angst Angst ich glaube es ganz stark diese.

00:03:37: Angst die den Stress auslöst hat die Digitalisierung da auch noch mal einen Einfluss drauf also die,

00:03:46: diese vielen mehr Informationen und Kommunikations Schnipsel und Einflüsse die den wir ausgesetzt sind,

00:03:56: das ist sicherlich so,

00:03:58: also ich glaube wir leben ja im Grunde in zwei Welten in der realen Welt in der wir jetzt hier sind ja und im Moment später wird jeder von uns an sein Handy gehen und ist sofort in der anderen Welt und in der Kommunikation mit ganz vielen anderen Informationen.

00:04:13: Und wir leben in zwei Welten glaube ich jeden Tag.

00:04:17: Unter Meer oder noch viel mehr werden aber das mal auf alle Fälle und ich glaube damit gut zu haushalten recht schwierig.

00:04:28: Wenn man längeren Zeitraum sich mit etwas beschäftigt.

00:04:33: Anderthalb Stunden sind es dann entsteht von sich aus ein glücklicheres Gefühl in einem.

00:04:42: Und der wer beschäftigt sich anderthalb Stunden am Stück mit etwas.

00:04:49: Das ist echt selten aber wenn wir das machen erlebendes als beglückend,

00:04:55: jetzt schweife ich ein bisschen ab weil es mir gerade einfällt könnte das auch ein Thema sein warum Ausdauersport teilweise so das Wohlbefinden steigert also wenn ich jetzt z.b. 23 Stunden im Fahrrad unterwegs bin alleine,

00:05:10: dann würde ich fast sagen ich bin fast ein anderer Mensch wenn ich dann zurückkomme hat es auch was mit diesem.

00:05:18: Fokussiert sein auf diese eine Tätigkeit zu tun nur korrigiert sein im Körper sein draußen sein und habe mehrere Dinge.

00:05:29: Das wird ne ganz gute Überleitungen zu Stress und Präsens wie hängt das miteinander zusammen weil das ist ja das über Thema von dir dein Hauptthema präsentes Thema deines Buches und.

00:05:44: Beim Stress spielt die Präsenz auch eine ganz starke Rolle welche,

00:05:50: präsent sein ist das Gegenteil von Stress haben.

00:05:58: Und über das Herstellen von Präsenz kommen wir raus aus dem Stress.

00:06:06: Also alle Bühnenkünstler aber auch Spitzensportler haben ja wirklich herausfordernde Situationen.

00:06:14: Und ist ganz wichtig damit zu lernen zu lernen damit umzugehen ja und es heißt dass wir uns fokussieren.

00:06:24: Konzentrieren ganz stark auch auf den Atem in uns hinein damit wir.

00:06:34: Unser System also unseren Körper anders programmieren können also wir präparieren uns um mit Herausforderungen umzugehen,

00:06:44: mental und körperlich also auf der körperlichen Ebene hat es ganz viel natürlich mit dem Atem zu tun,

00:06:50: und mental dass wir eine Vorstellung haben von dem was geschehen soll uns aber auch nicht daran festhalten.

00:06:59: Muss ich da super schwierig finde ist das ein dass ja meistens dann einfällt wenn man Stress hat.

00:07:04: Und in dem Moment wo man sich so gestresst fühlt das unter Zeitdruck ich muss jetzt noch was hinkriegen und Meer schwimmen soll müssen die Felle weg fällt es ja wahnsinnig schwer sich,

00:07:14: mal hinzusetzen zu sortieren zu sich zu kommen weil du ja das Gefühl dass die Zeit läuft die Zeit läuft die Zeit läuft langsam,

00:07:24: geflügeltes Wartner ja fällt mir auch schwer ich glaube da ist es wichtig dass wir.

00:07:33: Im Alltag lernen innehalten zu kultivieren.

00:07:40: Immer wieder Momente haben wo wir innehalten und.

00:07:46: Ins spüren gehen ins wahrnehmen das ist wie ein Ritual für uns ist so dass es uns wenn wir Stress haben uns auch wirklich einfällt.

00:07:59: Meintest auch ein bisschen damit zusammen dass man unter Druck die Zeit auch so ein bisschen anders wahrnimmt als ich habe immer wieder so das Gefühl,

00:08:07: das sind die Momente wo ich unter Zeitdruck stehe schätze ich Zeit falsch ein also ich denke,

00:08:13: dass manche Dinge wahnsinnig lange dauern die aber eigentlich ganz schnell sind also als Beispiel,

00:08:21: wenn ich jetzt unter Druck stehe ich habe eine dringende Abgabe in zwei Stunden musst du es raus ich bin noch nicht fertig das wird eine ganz enge Kiste mir jetzt eine Minute rauszunehmen um mich kurz zu sammeln.

00:08:35: Es wahnsinnig kostbar und und und gib mir Zeit zurück weil ich im Grunde genommen müde Gewinns Perspektiven sobald du dich sammelst und sobald du,

00:08:49: die wenn du diesen Druck raus nimmst in dem Moment kannst du anfangen dich wieder zu sortieren solange der Druck drin ist also erlebe ich das auch ganz stark.

00:08:59: Dann habe ich das Gefühl mach hier ich mache hier da da da da da da und dann hab ich das für ich kann es ja gar nicht schaffen.

00:09:06: Sobald ich mich im Moment zurück nehme und wahrnehme was steht an bis wann.

00:09:15: Wie kann ich das schaffen und mir sozusagen zerlege wird schon überschaubarer kurz rausgehen aus der Situation,

00:09:26: ja das ist es in der halten innehalten heißt rausgehen aus einer Situation und zu sich kommen.

00:09:33: Weil davor bin ich ja weder im wirklichen tun noch bei mir da bin ich irgendwie in so eine Art Niemandsland würde ich mal sagen oder so empfinde ich das.

00:09:42: Und wenn ich wieder bei mir selber ankomme dann kann ich.

00:09:46: Erkennen was ich tun kann vielleicht geht es auch jetzt jemanden anzurufen und um Unterstützung zu wecken,

00:09:56: weiß es gibt ja viele Möglichkeiten die dann entstehen wenn ich wieder erkenne,

00:10:02: dass es Möglichkeiten gibt aber unter dem Druck habe ich auch das Gefühl ich habe gar keine Möglichkeit also könnte man sagen in dem Moment wo ich das Gefühl habe hier läuft was aus dem Ruder ich.

00:10:14: Ich komme nicht klar ich bin extrem unter Druck rausgehen sich sammeln auch im Moment der Ruhe suchen dann sich vielleicht ein weißes Blatt Papier nehmen.

00:10:26: Gewisse sortiert halt in die Gedanken bringen fällt alles aufschreiben was einen beschäftigt,

00:10:32: aber das finde ich so schwierig alleine nur da zu sitzen und mir Gedanken zu machen wie es jetzt löse ist viel schwieriger als wenn ich ein Blatt Papier habe und anfange das mit mit meinen Gedanken mit dem Stift mit dem Papier eine Struktur,

00:10:45: Klarheit reinzubringen durch Schreiben oder Zeichnen komme ich ins Tun und wenn dies im Kopf bewegt wird,

00:10:54: dann dreht man was sagt man doch so schön umgangssprachlicher dead red mal langsam durch.

00:11:00: Bei dieser da er meint es dreht sich und dreht sich und dreht sich und geht in alle Richtung und kann nicht rausgehen und ich glaube das also ich habe das Zimmer spielt auch in der Krone Zeit oft erlebt weil ich dann alleine viel war,

00:11:13: dass diese dreh Schleifen kam und weil ich zu wenig Leute hatte mit denen ich mich auseinandergesetzt habe zu wenig Leute mit denen ich geredet habe.

00:11:23: Und ja mir hat es sehr geholfen dann das wieder auf Papier zu bringen dann ins Gespräch zu gehen sehr sodass.

00:11:32: Im Gespräch einem auch der andere wieder Halt geben kann.

00:11:37: Man man hört sich und man hat sich auch selber zu ne also wenn jemand zu sprechen.

00:11:44: Zwinker zwinker auch dazu sich klar zu werden was man gerade denkt oder gib mir wunderbaren Aufsatz von Heinrich von Kleist,

00:11:55: über das allmähliche verfertigen der Gedanken beim Sprechen,

00:12:01: und er beschreibt eine Situation wo er mit seiner Schwester im Raum ist und er redet über Rechtsfragen.

00:12:09: Die mal was gar nicht Iris ist aber indem er es anfängt zu formulieren.

00:12:14: Notieren sich die Gedanken und das finde ich interessant also das in der Auseinandersetzung mit einem du,

00:12:23: Mannstärke sich selbst sortieren kann in der Auseinandersetzung mit einem selbst aber auch eine Auseinandersetzung mit anderen Menschen also im Dialog im Dialog.

00:12:34: Also ich glaube das ist eben ganz wichtiges Thema das man im Dialog mit sich selbst ist.

00:12:41: Und im Dialog mit dem gegenüber.

00:12:45: Und das Wahrnehmen von sich selber also das führt dazu dass ich mehr im Dialog mit mir selber bin und dialogische agiere.

00:12:57: Wir kommen jetzt auf ein anderes Thema wir wollten euch das Thema Stress stärker betrachten,

00:13:04: das ist jetzt nicht ganz dein Steckenpferd und ich ganz deinen Thema dann noch finde ich es Interessantes mit dir zu besprechen,

00:13:12: willst du sagen dass dass es so Dinge gibt die Menschen in Stresssituationen gerne tun sich da war aber eigentlich mehr Schaden wie z.b.

00:13:23: Kaffee trinken nicht essen viel essen viel essen Alkohol trinken gibt es gibt es zu Dinge die die wir tun können um und allgemeinen

00:13:35: eine große Ruhe zu bringen im Alltag außer jetzt,

00:13:39: sich selbst zu spüren sich zu sortieren alle Formen von Yoga Meditation.

00:13:46: Atemwahrnehmung im Alltag.

00:13:51: Alle Formen von Entspannungsübungen helfen natürlich viel mehr als viel essen oder wenig essen.

00:13:58: Das ist ja eine Anspannung und es geht darum Anspannung zu lösen,

00:14:05: die denken wenn ich jetzt ein Glas Wein trainierter löst sich auch die Anspannung ist auch völlig okay aber natürlich kann ich genauso eine Stimmübungen machen.

00:14:16: Möchte wenn ich stimme Übungen finde ich z.b. was Wunderbares um sich zu entspannen,

00:14:21: oder wenn man singt er in oder in der Dusche oder eine wenn meine Treppe runter geht dann entspannt man sich wenn man Muskeln loslässt.

00:14:33: Ja oder eine Runde tanzen oder eine Runde tanzen auf alle Fälle auch da wird mehr so sein.

00:14:40: Durch das tun wieder in die Präsenz.

00:14:44: Kommt mal wieder in das präsent sein also im Grunde irgendeinen Vorgang den man selber gerne tut.

00:14:53: Versuchen zu machen das ist eigentlich auch super wichtig da sind wir wieder bei der Selbstwahrnehmung und auf sich selbst zu achten.

00:15:02: Wirklich zu gucken was was brauche ich nur wer was was sind die Dinge die mir auch Energie zurück geben wo ein Bedürfnis Bedürfnis und dazu und das geht aber nur

00:15:17: wenn ich in mich hinein spüre ja bin ich spüre was ist denn mein Bedürfnis.

00:15:22: Was ist mein Bedürfnis manchmal weiß ich das doch gar nicht wenn ich aber vielleicht dann die Augen schließe.

00:15:30: Moment in mich hinein spüre dann bekomme ich raus was mir gerade gut tut.

00:15:37: Wert ist es allein dieser Moment schon der mir unglaublich gut tut ich bedarf es gar nicht mehr.

00:15:46: Das in dem Moment wo sie der alarmmodus angeht zu sagen okay okay okay was mache ich gerade buzzcut los.

00:15:55: Und zwar mehr übers spüren als übers denken also dem voraus aber ich habe ich das,

00:16:03: gut genug ausgedrückt was sagt der umgangssprachlich komm mal wieder runter ja und was darunter kommen muss es ganz konkret unser Zwerchfell deswegen macht es total Sinn dass wenn wir.

00:16:17: Stress haben wahrnehmen dass wir Stress haben dass wir im Kontakt.

00:16:23: Möchte die Hände auf den Bauch legen weil das erinnert den Körper daran dass das Zwerchfell runter kommt und sobald es Zwerchfell runterkommt wird die Atmung wieder tiefer.

00:16:36: Wenn die Atmung wieder tiefer wird,

00:16:39: werden wir mehr Sauerstoff aufnehmen wenn wir mehr Sauerstoff aufnehmen funktioniert unser Gehirn wieder besser und die Panik hört auf und wir können wieder besser hören,

00:16:52: besser sehen also sozusagen der Staat.

00:16:57: Zu Veränderung ist in der Stresssituation immer des presente wahrnehmen einer Atembewegung.

00:17:05: Also nicht nur eine sondern der Atembewegung ins braucht vielleicht 3-4 vielleicht auch mehr Atem Bewegung um sich selber runter zu holen.

00:17:18: Und es funktioniert wirklich sehr gut wobei man sagen muss wenn der Stresslevel sehr hoch ist ist vielleicht spüren nicht möglich.

00:17:29: Wenn ich keinen Spaß nicht wirklich ja weil wir so so so außerhalb von uns und dann ist es hilfreich den Atem so präzise.

00:17:44: Zu spüren indem wir z.b. unsere Gedanken koordinieren mit dem Atem könnte sein dass ich innerlich denke.

00:17:54: Ein bei der Einatmung und aus bei der Ausatmung kein Witz ist ganz hilfreich.

00:18:06: Oder ich wähle mich finde sagen innerlich leise sage nein.

00:18:14: Aus am hilfreichsten den in dem Moment wenn ich das sage kann ich ja nichts anderes denken,

00:18:22: weil davor würde ich denken, mach mal hinne oder HD passiert jetzt gleich was ne ich hätte ja andere Gedanken dir mein Atem triggern.

00:18:32: Also der Atem wird von der muskulären Anspannung.

00:18:38: Getriggert und er wird von der mentalen Anspannung getriggert und wenn wir sozusagen.

00:18:48: Das Zusammenführen indem wir die körperliche den körperlichen Vorgang genau spüren und unsere Gedanken synchronisieren.

00:18:58: Komm wir präsenter in diesem Vorgang an.

00:19:04: Kommen wir bei ihr kommen wir in dem Vorgang an und kommen wir da ja die atemwahrnehmung in der Körper des in der Mitte des Körpers ist.

00:19:15: Kommen wir in unsere Körpermitte an nennt man entrieren es ist wirklich das was im Grunde wirklich jeder Schauspieler.

00:19:26: Jeder Sänger das ist ganz klar also hier ist unsere Körpermitte das ist nichts Abstraktes doch nichts was nur Schauspieler und Sänger brauchen können ne ne ne ich denke das war nicht für dich jeder jede,

00:19:40: ja das finde ich spannend dass du im Grunde genommen ist ja Stress eine körperliche Reaktion auf,

00:19:49: oft auch auf geistige Themen na das ist ja sehr abstrakt unser Alltag ist oft sehr abstrakt wären jetzt nicht weg vom Säbelzahntiger und haben deswegen Stress

00:19:58: ja sondern das sind die ganzen Säbelzahntiger die wir uns selber so im Leben geschaffen haben und die uns dann jagen und.

00:20:07: Ist für mich dann im Endeffekt auch ganz logisch es wenn ich jetzt in um den umgekehrten Weg gehen also vom körperlichen.

00:20:15: Also der Körper ist in Aufruhr in Notsituationen durch das was ich mir an Ängsten was ich an Ängsten habe und in dem Moment wo ich den Körper wieder beruhige dass ich dann auch wiederum die Ängste beruhigen weil ich.

00:20:27: Wie du sagst in mir ankommen,

00:20:30: ja die Herausforderung die wir halt heute haben sind nicht der Säbelzahntiger bei dem war das ja sinnvoll dass unser Körper so reagiert hat weil wir konnten dann schnell wegrennen also Flucht,

00:20:41: oder wir könnten angreifen oder unser System ist erstarrt.

00:20:47: Macht jetzt aber keinen Sinn wenn ich vor der komplexen Aufgabe stehe mir wird es wegrennen nichts bringen wir wird es kämpfen körperliche Kämpfen nichts bringen weil ich sitz wahrscheinlich vor dem Computer da ist kein guter Sparring Partner für einen Kampf,

00:21:01: und erstarren wird mir jetzt auch nichts bringen,

00:21:03: und das heißt wir haben ja als Menschen das große Glück dass wir ein Bewusstsein haben uns geht jetzt darum das einzuschalten dass ich bin mir bewusst mache.

00:21:16: Dass ich es ändern kann dazu brauche ich erstmal das Bewusstsein.

00:21:22: Zunächst gesamtes ich spüre mit mir es ist gerade nicht gut bestellt,

00:21:29: und dann bewusst etwas ändere.

00:21:34: Was kann das sein neben der Art wie z.b. das ist entscheidend ist jetzt wer die ist die atemwahrnehmung entscheidend es gibt nichts anderes was die Wirkung hat.

00:21:46: Okay das finde ich total wichtig zentrale Schalter in unserem Cadiz atme mal tief durch ist sodass so dieses Todes,

00:21:54: er ist ja wobei also da,

00:21:58: dieser Begriff atme mal tief durch da bin ich manchmal gleich allergisch denn wir denken dann atme tief durch dann gesagt jemand ist und dann was machen wir dann ganz häufig.

00:22:11: Inconso in Atem ein Atemgeräusch und es kann nicht sein Tiefe Einatmung passiert wenn es Zwerchfell nach unten geht,

00:22:21: und dann kein ein Atemgeräusch hört,

00:22:25: finde die Luft so reinziehen wird unser Bauch dünn weiß es zwar ich will ist tendenziell angespannt nach dass er nach oben gegangen als nach unten.

00:22:35: Und was wir brauchen ist sehr vereinfacht gesagt Bauch dick also es ist Zwerchfell runter geht und dadurch die Innereien leicht nach unten verdrängt werden dann ist der Atem,

00:22:48: was ist der thermische strömt am meisten Luft ein,

00:22:52: weil dadurch werden die Lungenflügel nach unten gezogen und die Lungenflügel sind unten breit und da geht's darum dass der Sauerstoff hingeht

00:23:00: und dann habe ich mehr Lohn mehr Raum und dadurch mehr Sauerstoff und wo wir wieder bei der eingangs beschriebenen Übungen sind dieses ganz leise zu sich selber sagen,

00:23:12: ein aus und dann bin ich ein ganzes Stück mehr bei mir.

00:23:25: Und erstaunlich ist dass das nicht so einfach ist und wenn wir das aber in unserer Kultur pflegen.

00:23:33: Ende des Kindern beibringen wenn wir uns das Stück für Stück beibringen dann könnten wir alle bewusster mit ganz vielen Situation in unserem Alltag umgehen.

00:23:47: Vivendi hat es eine viel höhere Selbstverantwortung die damit einhergeht,

00:23:52: und Gestaltungsfreiheit bei kein Mensch fühlt sich ja wohl wenn er Stress hat und wenn ich möchte eigentlich noch schlimmer oder,

00:24:02: ja also klar man kann sich ja gegenseitig auch so in den Stress reindrehen ja oder gibt ja auch Menschen die sehr entspannt sind in dem Augenblick den gelingt es ein Jahr auch unterzubringen,

00:24:14: Geschwindigkeit schönes Beispiel dann im Straßenverkehr ja hatte ich gerade heute nur Situation

00:24:20: wo jemand weiß nicht was der gemacht hat vielleicht auf sein Handy geguckt hat komplette seine Spur verlassen und war nicht ungefährlich

00:24:30: habe ich denn auch das jetzt habe ich mehrere Möglichkeiten ich kann jetzt irgendwie wild gestikulierend hupend auf den einen,

00:24:39: reden und die noch mal sagen wie unmöglich das war er oder ich kann ihm zu lächeln und sagen alles okay,

00:24:48: oder einfach weiterfahren ich muss sagen ich bin aber weitergefahren im Nachhinein denke ich dich hätte mir einfach nur signalisieren können alles cool aber das sind so Situation ist finde ich so krass was man für eine Auswirkung auf seine Umwelt hat er denn

00:25:01: in Anspannung Situation wenn jemand einen Fehler macht und ich reagiere jetzt darauf mit Wut.

00:25:07: Geht die Geschichte ganz anders weiter wie wenn ich sage hey alles easy passiert jeden mal schönen Tag noch.

00:25:15: Im Straßenverkehr ist so banal aber das sind so einfache Situation wo wir das immer wieder auffällt wie erleichtert Menschen aussehen wenn sie merken.

00:25:23: Jemandes entspannt bin ich nicht immer muss ich sage ich auch mir bleibt gar nichts anderes übrig als immer wieder daran,

00:25:31: zur Arbeiten besorge ist ja auch ein großer Stressfaktor er viele Menschen haben jetzt Sorge ich auch ich bin selbstständig kann man sich ja vorstellen.

00:25:41: Und die Sorge.

00:25:43: Die bringt einen auch in Stress wenn ich glaube dass ein ganz großes Thema was jetzt noch ganz stark ansteigen wird,

00:25:51: Salbeis die Selbstfürsorge wird jetzt ein viel viel größeres Thema noch für uns alle werden sonst drehen wir hier ab,

00:26:00: züchte ich weil wenn viele mehr in Stress kommen.

00:26:06: Reduziert sich der handlungskreis sozusagen von den Menschen.

00:26:12: Und ich glaube das ist aber auch eine Chance jetzt zu sagen okay vielleicht ist es jetzt an der Zeit wirklich bewusste mit uns selbst umzugehen.

00:26:22: Alltäglich.

00:26:24: Die werden natürlich nur was in der Stresssituation anwenden was wir bereits im Alltag praktiziert haben und deswegen habe ich vorhin mal gesagt innehalten ist so wichtig weil wenn dir jeden Tag,

00:26:36: unsere Atmung bewusst wahrnehmen den Moment des Innehaltens dann wird mir das auch in der Stresssituation einfallen.

00:26:47: Niemand wird irgendwas anwenden in der Stresssituation was er nicht kennt oder was sie nicht kennt was gibt es so für Mittel um in der Selbstfürsorge besser zu werden.

00:27:04: In der Wahrnehmung von sich selber nicht mehr Raum zu nehmen die eigenen Bedürfnisse zu spüren.

00:27:14: Und immer wieder Momente spielerisch also ich finde spielerische auch ein ganz wichtiges.

00:27:20: Kannst du etwas ganz Wichtiges spielerisch auch mit sich selber umzugehen,

00:27:25: heißt es vielleicht auch sich nicht immer zu hinterfragen so macht das jetzt Sinn ich habe da und da drauf Lust ist ja völliger Unsinn bringt mich jetzt auch nicht weiter einfach,

00:27:36: vielleicht mal kurz ja also das weiß ich nicht jetzt fällt mir nur ein,

00:27:43: was ist noch mal ein Schritt weiter gehen wenn man.

00:27:50: Wenn man jetzt vor etwas Angst hat gerade vielleicht auch in dieser Zeit manchmal ist das Kind ja auch in den Brunnen gefallen also ich habe,

00:27:58: ich habe einen großen Druck gehabt das war ein großes Projekt ich habe es vielleicht tatsächlich in den Sand gesetzt es gibt kein Weg zurück was mache ich dann,

00:28:10: akzeptieren wie es ist kennt man ja schon ne akzeptieren wie es ist natürlich sehr schwer also.

00:28:20: Mir sind z.b. die ganzen Aufträge weggebrochen am Anfang der Corona Zeit.

00:28:27: Da ich ganz stark in der Luft Branche tätig war als freischaffende.

00:28:34: Und dann ist es natürlich erstmal ein harter Schlag von nichts zu leben von einem Tag auf den anderen und so wissen es wird auch dieses Jahr nicht besser.

00:28:43: Dann kommt natürlich erstmal eine Trauerarbeit und Schmerz und Angst.

00:28:48: Lieder von Verlustes ein riesen Verlust ein riesen Verlust der auch mit Existenzangst einhergeht also schonmal noch eine heftige Angst.

00:28:58: Und dann ist es zu nehmen.

00:29:03: Die Arbeit das zu akzeptieren wie es ist der erste Schritt der erste Schritt ich kann es ja jetzt nicht ändern.

00:29:13: Und ich glaube das fällt uns oft schwer also das zu akzeptieren wie es ist aber sobald sie es anfangen zu akzeptieren

00:29:21: kann das neues wachsen ist es deiner Meinung nach wichtig dann auch in diesem Moment nicht gleich zum nächsten zu hetzen sondern auch mitunter mal zusagen

00:29:30: ich akzeptiere jetzt mal eine Weile wie lange das auch immer ist ob das jetzt ein paar Tage sind oder auch länger ich akzeptiere jetzt mal den.

00:29:39: Neuen Status Quo also das Kind in Brunnen gefallen und hätte mich nicht gleich wieder zum nächsten.

00:29:47: Sanea Chance zur nächsten Suche nach der neuen Aufgabe nach dem neuen.

00:29:56: Und der Lösung für das Problem.

00:30:00: Ich habe geht halt immer wieder darum zu spüren wirklich immer was.

00:30:09: Was ist mit einem macht und wenn wir halt ganz häufig über das drüber gehen kommen wir halt dazu dass wir uns nicht mehr spüren und Menschen die immer zu über drüber gehen drüber gehen drüber gehen drüber gehen drüber gehen.

00:30:25: Den fällt es viel schwerer natürlich zu sich zu spüren sich wahrzunehmen orientieren auch oder wenn ich mich ja ja ja.

00:30:39: Spannender zugucken.

00:30:45: Meldest so gar nicht unsere Erziehung ist das muss man sich einfach immer wieder klar machen wir sind schon sehr stark getriebene mach das mach das mach das hast du das gemacht der der der der der der der der.

00:30:59: Und wir werden selten gefragt mehr und wie hast du das gemacht unter.

00:31:06: Ja also die BGR wie geht's dir dabei oder wie geht's dir denn sind unterstützende Fragen die ein hinführen das Vieh mehr zu betrachten und.

00:31:19: Wir sind halt wirklich mehr in diesem was.

00:31:23: Die Aufmerksamkeit auf das wach und immer weiter und Weide und denken ja auch müsst immer weiter und weiter und höre noch besser werden.

00:31:31: Setzte sein hey das ist doch gerade total schön dass wir setzen ja jetzt auch zumindest Event jetzt auch wirklich zu genießen und zu sagen ja das ist super,

00:31:40: dieser Augenblick ist wertvoll ich weiß nicht was morgen ist ich weiß nicht was in der Stunde ist aber dieser Augenblick ist wertvoll,

00:31:49: und damit bin ich hier und jetzt damit bin ich präsent und damit schätze ich diesen Augenblick ja und akzeptiere was ist,

00:31:58: weißt du was ich da an schön finde ich die Vorstellung wenn wir es noch mal zurückgehen zu dem Bild wo wir vorhin waren Deadline wenig Zeit alles läuft mir weg und wenn ich in dem Moment schaffe den Augenblick zu wertschätzen zu sagen ok,

00:32:13: ich bin hier und jetzt ich tue jetzt gerade ich bin an der Arbeit ich gehe den nächsten Schritt ich,

00:32:20: genieße fällt auch ein Stück weit mich zu spüren dabei,

00:32:25: Herausforderung anzunehmen Ausführung anzunehmen dann bin ich der Lösung schon einen entscheiden Schritt näher als wenn ich denke scheiße scheiße scheiße weiter.

00:32:35: Ja also immer wissen dass weiter weiter weiter ich habe ganz viele Experimente mit Menschen gemacht und auch mit mir selber was macht welcher Gedanke mit dem Körper,

00:32:46: und wir können einen Gedanken irgendwie weiter weiter weiter und wenn wir das,

00:32:51: prank eine halbe Minute weiter weiter weiter denken und wenn wir genau unsere Atmung untersuchen merken wir wie die sich verändert.

00:33:00: Und das heißt der wahrscheinlich wird unter weiter weiter weiter das Zwerchfell hart werden das heißt,

00:33:08: die Atmung ist verkürzt ich bekomme weniger Sauerstoff wenn ich weniger Sauerstoff habe habe ich weniger Energie im Körper und weniger Konzentrationsfähigkeit also wird es mir nicht gelingen gut.

00:33:23: Herausforderung anzunehmen seit ich kann meine Herausforderung nur annehmen wenn ich gut mit mir selber umgehen wenn ich eine gute Selbstfürsorge Selbstmanagement oder wie immer auch immer man es nennen möchte.

00:33:37: Betreibe und das haben wir halt leider nicht in der Schule gelernt ja also es wäre wunderbar einfach selbst

00:33:44: Fürsorge in der Schule oder im spätestens im Studium gibt so einige Fächer die die Fahrschule gleich gut stehen würden allerdings sind Grundbausteine fürs Leben,

00:33:57: und in der komplexeren Welt brauchen wir mehr Halt in uns selber also davon bin ich überzeugt und.

00:34:08: Es ist mir ein ganz großes Anliegen zu Steffi uns auch immer wieder selber halt in und selber holen können das was ich jetzt gerade geschrieben habe da dieses sich zentrieren ist ja im Grunde halt Sicherheit,

00:34:21: in sich selbst auf eine gewisse Weise finden und sobald wir wieder das Gefühl der Sicherheit haben.

00:34:28: Können wir wieder agieren für das auch ein schönes Bild das man sozusagen sich selbst der größte,

00:34:34: Orientierung der Fixstern für sich selber sein kann ja bevor man sich jemand anders sucht der einem sagt wo es lang geht ist doch viel besser in sich selbst den Weg zu finden,

00:34:45: oder dieselbe halt zu finden,

00:34:52: ich zu zentrieren Michaela ich fand es sehr spannend ich finde das Thema Stress ist einfach sehr wichtig und sehr präsent und ich nehme,

00:35:05: und dann Gespräch sehr viel mit immer wieder die Erinnerung auf den Moment zu achten auf mich selbst zu achten,

00:35:14: und ich freue mich auf die nächste Folge wo wir über die Stimme sprechen werden,

00:35:19: das hast du ja vorhin auch schon genannt wie wichtig die Stimme als Werkzeug ist als Instrument auch,

00:35:26: wie du sagst in deinem Buch sich selbst zustimmen aber da sprechen wir beim nächsten mal drüber.

00:35:32: Wenn es darum geht wie wir unsere Stimme zum Klingen bringen.

Über diesen Podcast

Für den Inspired by* Podcast trifft Daniel Tobias Etzel inspirierende Menschen zum intensiven Gespräch, um für seine Hörer*innen und sich selbst Inspiration zu finden und von den Gästen an konkreten Beispielen zu lernen, wie wir die vielfältigen Herausforderungen des Lebens noch besser meistern können.

Ein Podcast produziert von WAOH
http://www.waoh.de

von und mit Daniel Tobias Etzel

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