Inspired by* – inspirierende Menschen im Gespräch

Inspired by* – inspirierende Menschen im Gespräch

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00:00:00: Hey Leute sprechen über die Haltung oder über die Körperhaltung wie wir unsere eigene Größe finden und leben.

00:00:10: Wenn ich ein schönes Bild das finden also in die eigene Größe kommen.

00:00:16: Ich habe ja so das Gefühl dass viele Menschen durchs Leben gehen auf eine relativ ungesunde Art und Weise gehen sitzen,

00:00:25: liegen oder auch insgesamt einfach nicht so im Fluss sind und dass die Haltung der Menschen.

00:00:34: The runterladet ich kenne da so ein paar Beispiele wo wo es mir fast selbst im Nacken weh tut wenn ich sehe wie so der wie die so einfallen wie die einfach so fast schief sind und,

00:00:45: ist unser Leben wie wir es wie wird in der Zivilisation so leben mit Computer und.

00:00:53: So wenig natürlichen Bewegungsabläufen ist das unmenschlich in gewisser Art und Weise.

00:01:00: Also ehrlich gesagt ich finde das unmenschlich ja also ich habe noch nie in meinem Leben so viel vor dem Computer gesessen wie derzeit und er weil ich davor vielmehr in Seminaren Mitmenschen am.

00:01:13: Arbeiten war im agieren also frei im Raum und ich glaube dass ihr jetzt alle für uns so dass wir viel mehr Zeit vor diesem Viereck verbringen.

00:01:23: Und ich empfinde das für dich als das ist körperfremd und.

00:01:29: Viele Menschen verbringen der acht bis zehn Stunden davor und gehen dann mal kurz raus und bisschen Joggen oder ins Fitnessstudio um halt nicht ganz kaputt zu gehen als Körper.

00:01:42: Aber der Mama diese Art von Arbeit ist sehr schwierig für uns und er verlangt wirklich viel Bewusstsein von uns.

00:01:51: Entweder was im Ausgleich zu machen oder und eigentlich noch viel besser in dem Augenblick sich zu überlegen wie gehe ich in der Zeit mit mir um also wie kann ich mich so organisieren am Computer.

00:02:04: Dass ich oft in Bewegung komme viel den Tisch hochfahren 4 runterfahren das einfach wir in Bewegung bleiben,

00:02:13: denn unser Körper ist nicht dafür gemacht dass wir,

00:02:16: einfach so sitzen und in eine Richtung starren also die fixiert ja den ganzen Körper den Nacken alles sehr vielleicht für die die sich diesen Podcast in zehn Jahren anhören wir sind im Moment in der Korona Pandemie und,

00:02:31: das ist denke ich mal auch in zehn Jahren vor allem begriff viele Menschen sind zu Hause müssen zu Hause bleiben dürfen nicht zur Arbeit gehen und deswegen bewegen,

00:02:40: wir alle uns wesentlich weniger und das war glaube ich auch für dich noch mal interessant im.

00:02:49: Bisschen leidvoll interessant vor wie du es gerade beschreibst nach dieser ständigen Bewegung und Aktion und Interaktion mit Menschen und auch im in deinem Körper sein zu so einem.

00:03:00: Zündapp Büro Tigerin ja dass du so vor deinem Rechner sitzt und dich wahrscheinlich auch da selber noch mal entdecken.

00:03:06: Konntest oder weil du hast es sicherlich nicht einfach nur so über dich ergehen lassen sollen hast dir dann Dinge einfallen lassen ja musste ich weil ich das gar nicht aushalte ich kann mir wirklich vor wie ein wildes Tier also gezähmt wird und was so,

00:03:21: immer enger immer enger immer kleiner wird und dann habe ich gemerkt dass genau mir das passiert.

00:03:28: Wenn ich ja weiß dass die Körperhaltung und ganz große Auswirkung auf die innere Haltung hat und wenn ich,

00:03:37: körperlich klein werde wird auch alles im Kopf ein bisschen kleiner die innere Haltung mit enger mehr.

00:03:45: Und um nicht in diese enge zu kommen um da wieder raus zu kommen ist es einfach wichtig den Körper in Bewegung zu bringen.

00:03:55: Das ist doch vielleicht ein guter Einstieg darüber zu sprechen was man tun kann oder wie oder was du tun kannst wie arbeitest du mit Menschen an ihrer Haltung.

00:04:07: Also die von mir entwickelte Präsenz Methode arbeitet mit drei Arbeitseinsätzen.

00:04:14: Körperhaltung innere Haltung und dem Atem und alle drei.

00:04:22: Bedingen sich wechselseitig also.

00:04:26: Wenn ich an der Körperhaltung arbeite arbeitet man immer auch an der inneren Haltung und an der Art wie wir arbeiten dann wäre der Atmung arbeiten hat es auch ein Einfluss auf die Körperhaltung und auf die Möglichkeiten wie.

00:04:40: An das eigene Denken zur Verfügung steht welche Perspektiven wir einnehmen können und genauso ist es wenn man der inneren Haltung arbeitet also reflektiert,

00:04:49: was hat mich geprägt wie gehe ich mit dieser oder jener Situation um und da vielleicht neue,

00:04:56: haltung findet neue Einstellung dann hat das wieder eine Auswirkung auf den Körper als auf die Körperhaltung.

00:05:05: Und was sind so die Dinge die du oft beobachtest bei Menschen die sie falsch machen oder gibt's da so ein Muster die immer wieder auftauchen.

00:05:14: Es gibt ganz ganz viele Muster.

00:05:18: Die sind ja alle geprägt ja und die Frage ist ob wir dieses diese Machart.

00:05:27: Und selber anschauen können um mehr Bewegungsfreiheit im Kopf also geistige Bewegungsfreiheit und körperliche zu gewinnen,

00:05:36: Machart anschauen was meinst du genau damit ja wir haben ja gar nicht mitbekommen ja,

00:05:47: wie wir geprägt worden das hat ja in der Kindheit angefangen die Prägung herunter die Frage ist eben,

00:05:54: wie bewusst bin ich mir dessen aber du hast jetzt gefragt ob ich so musste erkenne Beispiele einfach.

00:06:05: Also z.b. was auffällig ist.

00:06:10: Das ist eigentlich wie eine Scheu gibt in die eigene Größe hinein zu gehen.

00:06:16: Also dass Menschen sich gar nicht trauen groß zu sein stark zu sein weil dann fällt man ja auch auf dann ist man ja auch.

00:06:26: Da kann man nicht so in der Masse untergehen,

00:06:28: und ist das finde ich wirklich sehr interessant ich habe so eine Übung wo wir am gehen arbeiten also wie trete ich auf und durch diese Übung richtet sich jeder Körper organisch auf.

00:06:42: Und,

00:06:43: dann wird immer wieder von einzelnen Leuten beschrieben ja wirklich jetzt nicht irgendwie arrogant ist es jetzt nicht irgendwie unangenehm weil ich da jetzt nicht unangenehm auf und da weiß die Person,

00:06:55: lediglich in ihre körperliche Größe gekommen.

00:07:01: Aber die Frage ist eben haben wir da vielleicht auch ein bisschen Angst vor in die eigene Größe zu kommen weil wir werden ja sichtbarer und dann natürlich auch angreifbarer es ist in gewisser Weise auch berechtigt.

00:07:16: Ja ich glaube schon der Nelson Mandela hat in seiner Antrittsrede.

00:07:24: Text zitiert von Marianne Williamson und hatte mir jetzt noch mal Gardelegen Bikini Sommer Eier unsere größte Angst ist nicht dass wir ungenügend sind,

00:07:37: unsere größte Angst ist dass wir über alle Maßen kraftvoll sind.

00:07:43: Finde ich interessant ja also haben wir Angst davor brillant zu sein haben wir Angst davor in unsere Größe zu kommen.

00:07:54: Und wenn die wenn die Menschen dann über die Arbeit in ihre eigene Größe finden also im Grunde genommen in diese Situation kommen vor der manche Angst haben,

00:08:04: du wirst gerade beschrieben haben was sind dann so die Erfahrung die sie machen.

00:08:10: So kommt dann auch Negativität oder sind ja noch positiv überrascht dass es keinen stört dass sie groß und selbstbewusst sind oder in ihrer Mitte sind sage ich mal so.

00:08:20: Also eigentlich eher positive Erfahrungen manchmal möchte ich auch erschreckend was sein widerfährt aber,

00:08:28: ganz häufiges erstmal so dass es mehr Spaß macht vor allen Dingen also sich aufrichten heißt ja auch Bewegungsfreiheit gewinnen und Freiheit hat was mit Vergnügen zu tun hat was mit Lust zu tun.

00:08:40: Und dieses sich kleiner machen ja der geht ja auch was zusammen da stauchen sich die wirbeln bisschen zusammen dann nehme ich mir einen Teil von meiner Freude von meiner Begeisterungsfähigkeit auch.

00:08:54: Und ja ich finde es ein interessantes Thema da zugucken.

00:08:57: Wie kann ich immer wieder hinein wachsen in meiner Größe ohne.

00:09:07: Ja indem ich mir klar mache was hindert mich daran in meine Größe zu gehen sie sind Gedanke der mich daran hindert.

00:09:16: Z.b. wenn ich jetzt denke als Frau ist ganz typisches Beispiel,

00:09:23: Ja wird mir gesagt ja du zweifelst ja soviel ja du liebst mich ja alles sein Zweifel doch nicht so stark an dir,

00:09:31: wenn ich das denke mache ich mich ein bisschen kleiner wenn wir es aber mal gucken was ist denn eigentlich Zweifel Zweifel heißt ich schaue genau hin und schaue,

00:09:41: mir die verschiedenen Faktoren an sag nicht einfach das ist der Weg sondern ja es kann so sein kann so sein da gibt's noch diese Dinge zu,

00:09:50: zu wegen um zu einer Lösung zu kommen könnte ich ja also auch denken ich bin eine Person oder diese Frau ist eine Person die sehr genau hinschaut.

00:10:03: Und aufgrund von vielen Informationen dann zu einer Entscheidung kommt und plötzlich kann man sagen das ist eine ganz große Qualität,

00:10:13: der ist nicht jemand der einfach nach vorne geht und der Behauptung aufstellt sondern jemand der sehr genau schaut.

00:10:21: Und wenn ich so über mich selbst denke entsteht eine neue Kraft beispielsweise.

00:10:27: Es ist eine ganz typische Fragen im Assessment Center wer also traue ich mir die nächsten Schritt zu ja und dann.

00:10:35: Littmann tendenziell er sagt na klar und eine Frau ja.

00:10:43: Wenn wir dieses Jahr etwas präziser benennen heißt es ja in der komplexen Welt viele Faktoren anschauen und dann.

00:10:54: Im Bewusstsein dessen das ist komplex ist eine Entscheidung treffen.

00:10:59: Langsamer zurückgehen zu diesem Bild weil ich finde dass wir nicht ganz stark und da habe ich auch auf diese Art und Weise noch nicht so drüber nachgedacht dass man.

00:11:09: Du sagtest Menschen haben Angst vor ihrer eigenen Größe sie haben Angst davor sich zu zeigen sich so auf dem.

00:11:17: Sag auch zu präsentieren in dem Moment wo ich mich kleiner mache und in die Ecke zurück ziehe jetzt mal übertrieben dann kann mir auch so keiner was weil

00:11:25: Nina keiner was ich bin ja nicht

00:11:27: im Mittelpunkt song das ist ja der erste Schritt also dann zu sagen ich gehe jetzt in meine Größe und er hängt dann auch noch so ein zwei oder drei Schritt da mit drin zu sagen.

00:11:37: Ich brauche überhaupt keine Angst haben angegriffen zu werden weil warum soll man was was warum soll man mich angreifen also.

00:11:48: Keine Angst davor zu haben so zu sein wie man ist,

00:11:55: ja zu sein wie man ist wenn das ist ja die eigentliche Größe ja dich nicht zu verstellen sich nicht anzupassen,

00:12:04: weil Ganzglas wir passen uns alle immer wieder an ja also ist ja nicht so dass ich hier irgendjemand frei ist von anpassungs wirklich vor von Anpassung mehr,

00:12:13: aber die Frage ist immer wieder zu schauen wo ist meine Möglichkeit wo ich ein bisschen Freiheit mir selber erobern kann,

00:12:22: und zu sich aufzustehen dann in sich zu stehen in allen Facetten und nicht jetzt nicht nur in den Bereichen wo man offensichtlich stark ist,

00:12:31: also das doch so eine Sache ich zeige mich also werde ich angreifbar man wird vielleicht eher sehen wo meine Schwächen sind auch,

00:12:38: ja verletzlicher wird man dadurch natürlich in dem Moment wo ich die Schwächen selber akzeptiere oder sage ja klar habe habe ich dich bin,

00:12:46: ich bin verletzlich wie kein Übermensch ich bin nicht perfekt ich bin Mensch kein Mensch ist perfekt ich bin auch sehr verletzlich als Mensch,

00:12:54: Und wenn wir das ja wenn wir das zulassen wären wir eigentlich größer Übergrößen also wird ja ganz

00:13:04: gibt charismatische Menschen und andere Menschen die nicht so charismatisch sind und.

00:13:12: EMI sind charismatische Menschen die die sehr viel zu lassen von sich also mein Bild ist eigentlich das in jedem Menschen.

00:13:23: Alles drin ist also alle Gefühle alle.

00:13:28: Ja alle Gefühle die nur denkbar sind und die wir haben eben bestimmte kultiviert bestimmt der Handlungsweisen bestimmten Umgang mit uns den haben wir kultiviert und andere weniger,

00:13:43: also wir sind vielleicht tendenziell aggressiver oder weniger aggressiv,

00:13:48: eben gehen mehr nach vorn oder weniger nach vorne den humorvolle haben mehr Distanz oder weniger Distanz sind sehr emotional und es ist alles da und,

00:14:00: ich würde sagen das was da ist ja auch wunderbar.

00:14:03: Und könnte seid auch noch ein paar andere Ecken in uns entdecken da mit dieser Raum sich auch öffnet dass ich nicht ein Teil von mir weg dränge sondern dass alles da sein darf.

00:14:17: Und vielleicht als Frau darf ich auch hässlich sein darf ich auch.

00:14:24: Schnoddrig sein ja oder darf ich auch nein sagen wer sind oder so themenbeispiel die Frauen oft als Thema haben.

00:14:37: Es ist nötig.

00:14:40: Ein Recht zu machen darf ich auch mal nicht recht machen ja darf ich vielleicht mir recht machen aber wie komme ich in dahin dass ich wahrnehme dass ich es mir recht mache,

00:14:51: sind ja spannende Themen werde ich und es ist eben unsere Prägung ja wenn.

00:14:59: Die Generation vor uns und die Frauen oder Männer um uns herum so und so ein Verhalten haben dann prägt uns das ja wir haben uns ja jetzt Kinder.

00:15:08: Durch Nachahmung und durch diese Vorbilder die auch gesellschaftlich da sind haben wir uns ja angeeignet weil wir wollen ja irgendwie da so dazu gehören auch wenn es vielleicht uns gar nicht gut tut als Person das Spiel beherrschen.

00:15:22: Spiel beherrschen ja.

00:15:25: Ja ich erlebe Kinder oft auch in so einer spielerischen Adenin ja vieles gar nicht so ernst also die spielen im Grunde genommen.

00:15:34: Rollen teilweise würde jetzt gerade sagst das übernehmen ja das nehme ich so bei Kindern noch Fieber also auch wirklich bewusst war dass man sich doch cayde haben,

00:15:43: Vorbilder und üben die üben ja genau die üben ja auch Vater Mutter sein Gegenspieler und wenn man jetzt über dieses präsent sein und,

00:15:56: sich zeigen in seiner Größe kommen spricht was gibt es da.

00:16:03: In der Stille zu entdecken das finde ich auch so ein spannendes Thema das war für mich mal ich war immer so ein Klassenkasper ja und habe immer immer witzig und immer versucht er mir den nächsten lustigen Spruch zu bringen.

00:16:17: Und hat irgendwann mal gemerkt wie ermüdend das für mich ist und ich glaube für die anderen auch und sie anstrengend ja für dich gelernt.

00:16:27: Still zu sein und keine Angst davor zu haben nichts zu sagen das ist auch eine Art sich zu zeigen oder wie siehst du das.

00:16:34: Ja stille kann sein dass in dem Augenblick ich mir einfach vertraue das ist genügt zu sein.

00:16:43: Und das wäre ja ganz schön immer wieder diesen Moment so haben wir es genügt dass ich da bin ich brauche nicht was leisten,

00:16:50: ja natürlich erfordert einen unglaublichen Mut und Geduld.

00:16:55: Geduld wieso Geduld naja wenn der Klassenkasper dann schreibt er da war das für mich nicht einfach auszuhalten.

00:17:05: Darauf zu vertrauen dass der Moment kommt wo ich wirklich was zu sagen habe wo ich jetzt nicht jeder die ganze Zeit mir irgendwas einfallen lassen muss man.

00:17:14: Es ist wie es ist man hat mir was zusagen und mal nicht also auch in Besprechung wenn wir jetzt noch mal zu so in den Businessbereich gehen kennen wir kennen viele denke ich dass da immer Leute gibt die müssen andauernd irgendwie noch einen schlauen Senf dazu geben,

00:17:29: anstatt wirklich darauf zu achten was ich jetzt gerade relevant worum geht's jetzt gerade wirklich.

00:17:36: Das finde ich spannend ich glaube das ist jetzt in der Krone Zeit etwas weniger geworden ist interessanterweise weil.

00:17:45: Dieses so sich präsentieren ist jetzt nicht mehr so attraktiv.

00:17:52: Und in Zoom call oder Nein und so werden Themen jetzt plötzlich sachlich eigentlich eine sehr schöne Entwicklung wird die Konzentration auf mehr Sachlichkeit.

00:18:07: Wenngleich natürlich wir wenig mitbekommen in den Zoom Konferenzen voneinander wir bekommen wenig Feedback körperliches feedback will mich zwischendrin ja und Wissen dadurch nicht genau wie wirke ich etwas auf der anderen Seite,

00:18:22: wann kommt jetzt noch mal zur Haltung unserem und dem dem Kernthema dieser Folge gibt es so ein paar.

00:18:33: Tools Übungen Dinge zum kleinen Werkzeugkasten worauf man achten kann wenn jetzt jemand zuhört und sagt wie ich total spannend ich hatte da steckt was für mich drin,

00:18:46: was kann die Person ausprobieren.

00:18:50: Also erstmal verstehen dass der Umgang mit uns selbst darüber entscheidet.

00:18:59: Welche Haltung wir haben.

00:19:01: Sowohl Körperhaltung als auch innere Haltung und zu verstehen dass wir diesen Umgang gestalten können,

00:19:10: also wie wir etwas machen darin liegt unsere Freiheit nicht immer in dem was wir haben ganz viele,

00:19:17: Dinge die gesetzt sind von außen oder wir haben die uns so gesetzt mehr aber wie wir es machen darin liegt unglaublicher Gestaltungsspielraum.

00:19:28: Und ich finde sinnvoll die Dinge zu untersuchen die wir alltäglich tun jetzt auf der körperlichen Ebene sich zu fragen.

00:19:38: Wie gehe ich,

00:19:40: wie stehe ich in diesem Augenblick tut meinem Körper das gut tut mir das nicht gut mache ich mich jetzt gerade vielleicht denke ich zusammen oder.

00:19:51: Tut mir das gerade gut will ich das so also zu begreifen dass der Spielraum ist und gerade die der Umgang mit der Körperhaltung und der Umgang mit der Atmung im Alltag,

00:20:03: führt ganz schnell zum Haltungswechsel also allein das Bewusstsein,

00:20:09: brauch jetzt gar nicht sagen ok die Schultern nach hinten die Schulterblätter zusammen und unten das Becken so drehen.

00:20:17: Ist gar nicht nötig in der Form sondern dem Moment wo ich mich selber beobachten da okay.

00:20:22: Irgendwie sitze ich gerade ungesund wieder hinkommen dass ich wahrnehme dass ich mich wahrnehme das heißt ja dass ich mir dadurch auch Moment wirklich Aufmerksamkeit schenkt und wahrnehme,

00:20:34: wie mache ich denn das gerade tut mir das gut ach nee kann ich verändern und wie tut es mir denn gut.

00:20:42: Bei der kommt mir natürlich auch an Grenzen weil die Gewohnheiten die wir haben die fühlen sich richtig an,

00:20:49: immer wieder eine ganz interessante Erfahrung die ich mache jemand sagt ja also so fühle ich mich total wohl.

00:20:56: Und ja so bin ich aufgerichtet wenn man von außen schaut ist es gar nicht aufgerichtet aber es fühlt sich richtig an weil es eben so kultiviert ist wie bei euch X.

00:21:10: Ja wir können mal gucken ob wir es anders machen können auch wenn sich erstmal befremdlich anfühlt.

00:21:18: Weil wir vielleicht dadurch langfristig Schaden von uns weg halten.

00:21:24: Also diese ganz großen wirbelsäulenteam die haben ja einige alle damit zusammen dass wir.

00:21:30: Nicht so mit uns umgehen dass es unserem Körper gut tut und deswegen heißt es ja wie eine Wirbelsäule hat eine Wirbelsäule ist das Spielraum zwischen den Gelenken,

00:21:44: oder siehst das alles schon zusammen gestauchte beispielsweise er.

00:21:50: Und interessant ist auch wenn wir dann was ändern verändert es eben sehr schnell die Stimmung.

00:21:58: Und woran orientiere ich mich dann nur da waren orientiert sich jemand der etwas ändern möchte in der Erde.

00:22:07: Als Beispiel eine gewohnte Fehlhaltungen hat man sich irgendwie mal so gebückt da und fühlt sie ihm ja auch so entspannt da war mir ja so irgendwie so da hängt und so und jetzt.

00:22:17: Wie weiß ich dann wie ich richtig sitze,

00:22:20: oder wie ich richtig gehe ja das ist optimal das wäre erstmal zu befragen was ist denn optimal für den Menschen oder für jede einzelne Person was ist denn für mich optimal.

00:22:34: Ist vielleicht in Ordnung so,

00:22:36: dann ist es einfacher dann akzeptiere ich einfach dass es so ist und dann bleibt es so und wird dann vielleicht noch ein bisschen mehr in diese Richtung gehen oder.

00:22:49: Ist optimal er das wo ich mehr Freiheiten habe mehr Bewegungsfreiheit mehr Spielraum.

00:22:58: Moschee Feldenkrais der hat sich sehr stark mit Körperhaltung auch beschäftigt der mir dann schöne Definition gemacht also optimale Haltung,

00:23:08: geht einher mit optimaler Bewegungsfreiheit finde ich ganz schön weil bei der Wort Haltung assoziieren wäre ganz oft etwas wie halt mehr sowas,

00:23:21: festgehaltenes aber die Idee der Bewegungsfreiheit also.

00:23:26: Deswegen will ich mich wieder ein bisschen bewegen will ich wieder bisschen mehr Freiheit empfinden oder für mich ist Freiheit auch immer verknüpft mit Freude mit.

00:23:38: In den wegung sein körperlich und geistig also dass etwas sich bewegen darf das ist für mich eine große Freude.

00:23:48: Ich weiß nicht wie es für dich auch ganz spannend während du gesprochen hast habe ich mal so in mich rein gehorcht und hatte wirklich das Gefühl in dem Moment wo ich mich.

00:23:57: Lockerer als wirklich so Flexibilität in der März gerade bei den Rücken gesprochenen,

00:24:04: suche und finde richte ich mich automatisch auf also du kannst dich nicht bewegen wenn du so zusammen sagt da geht nichts mehr er da ist er ja

00:24:14: das blockiert die Gelenke also das zusammen sagten aber auch das überstrecken was ja auch viele Menschen haben dass sie sich mega mäßig aufrichten

00:24:23: und dann die Brett also dieses uralte Bild Brust raus Kopf nach oben oder so ja sowieso ein Zinnsoldat das ist ja natürlich auch,

00:24:34: das blockiert auch die gesamten Gelenke weil wir dann den Überspannung,

00:24:39: und was Tiere in der Wildnis haben und kleine Kinder ist dass sie sowas wie eine wohl Spannung haben also nur soviel muskuläre Spannung die nötig ist und nicht zu viel,

00:24:53: und das ermöglicht ein größtmöglichsten Fähigkeit.

00:24:59: In Bewegung zu sein zu agieren und zu reagieren und das ist doch eigentlich was wir brauchen im Alltag immer wieder agieren und reagieren.

00:25:09: Und ich blockiere mich selber wenn ich die Gelenke blockiere na dann komme ich ja nicht rum in der Bewegung wieder geistig und körperlich nur das was du vorhin gesagt hast das zusammen spielen dem Moment wo ich körperlich flexibler bin bin ich auch geistig flexibler weil ich eben nicht.

00:25:25: So starben ja nicht so festhalte also die Begriffe die wir da haben in der Sprache die wir weisen ja immer auf den Körper und auf den Umgang.

00:25:35: Wie wir denken wie wir etwas,

00:25:38: ja wie wird das Denken wenn wir öfters Zusammenspiel von Haltung innere und äußere Haltung noch mal eingehen und uns jetzt die Zeit mit den Smartphones und den Handys angucken.

00:25:53: Dieses nach unten gebeugte auf dem Display schauen was sagt also ganz davon abgesehen dass es offensichtlich nicht so eine gesunde Haltung ist was sagt es denn was sage ich mir denn da innerlich wenn man dann was bist du die.

00:26:08: Die Auswirkungen dieser dieses Habitus auf auf unser Innenleben dieses,

00:26:16: Landkarte drauf gucken in eine auf eine andere Welt also weil wir sie hat ein bisschen Tor zur Welt irgendwie und gleichzeitig wird unsere kleine genau das ist der Punkt also ich empfinde das ganz stark so wir tauchen ein in eine andere Welt.

00:26:31: Sind dann in dieser Welt im Internet wo immer wieder gerade sind oder mit denen Menschen mit denen wir da in Beziehung sind.

00:26:40: Und verlieren in dem Augenblick die Welt in der wir gerade wirklich sind so ist es glaube ich vom Empfinden her.

00:26:49: Sei es eigentlich dass wir mehr oder minder in zwei Welten unterdessen unterwegs sind und manche wahrscheinlich mehr in der.

00:26:59: Online-Welt in der realen Welt oder ist sie real also in der nicht wirklichen Welt.

00:27:07: Ich werde dich jetzt so anfassen kann die ich spüren kann und wie wirkt sich diese Haltung aus auf uns dieses kauerte stundenlange,

00:27:17: immer wieder gucken auf dieses Gerät ich sehe dich ja gerade was du da machst ja und man sieht ja dass dann die Schultern so zusammen gehen und alles so ein bisschen enger wird und ich hatte neulich,

00:27:30: das doch interessant entschuldigung dass ich dich unterbreche ich gucke durch ein Tor in die Welt also öffne meinen Horizont könnte man jetzt auch lange gleichzeitig wird aber meinen Blickwinkel enger weil ich mich.

00:27:43: Ein doch nicht sauer ja und da der Blickwinkel wird enger und der Körper zieht sich zusammen und Menschen die das lange Zeit machen oder so auch,

00:27:54: weil aufgewachsen sind also dieses viel stärker kultiviert haben viel früher begonnen haben als er z.b. ich.

00:28:03: Er kann es sein.

00:28:06: Da die normale körperliche Motorik massiv darunter leidet und in der Folge auch die Sprache also ich habe neulich mit jemandem gearbeitet,

00:28:17: er war ganz klar da war sich der war sehr viel im Internet und sehr viel auf dem Smartphone sehr viel so zusammengezogen und die Bewegung waren blockiert,

00:28:27: sie wollte schreiben also großer Schritt war gar nicht denkbar freie schulterbewegung gar nicht möglich und die Sprache hat ganz stark gestockt also konnte gar nicht in Fluss kommen des Sprechens.

00:28:41: Weil die Atmung stockt ja auch also wenn ich jetzt hier so runter schaue mir das vorstelle ich schau auf mein Smartphone.

00:28:51: Ja es ist blockiert irgendwas drin,

00:28:53: wie also die Sache ist ja es geht ja jetzt mit dem Smartphone ja die Frage ist einfach wie gehe ich damit um gibt gar nichts gegen das Smartphone zu sagen sondern,

00:29:04: wie oft braucht benutze ich es und kann nicht bemerken es wenn ich da rein gucke dass ich zusammen ziehe und wäre es vielleicht auch möglich,

00:29:13: irgendwie mich so hinzusetzen dass ich mit dem Smartphone so umgehe dass dieses zusammenziehen nicht so stark ist habt ihr schon ausprobiert ja ich wollte mich Angst dass die Leute denken ich machen Foto gerade,

00:29:27: aber wenn irgendwo bist eine U-Bahn z.b. und guckst jetzt danach so auf deine Nase hältst du dir vor dich,

00:29:34: dann ist das so ein bisschen auch wie die Linda auf jemand anders gerichtet aber ich denke mal dass ein schönes Beispiel hättest mir da wieder Angst hat vor der eigenen Größe

00:29:46: dann lass mich mal zusammenfassend ein bisschen was wir jetzt gesagt haben wir haben gesagt das wichtigste ist auf uns selbst,

00:29:55: zuhören und selber wahrzunehmen dann flexibel zu sein im Körper und damit auch geistig einfach agil flexibel zu sein wir können uns nur eine gesunde Körperhaltung haben wenn wir.

00:30:08: Locker sind wenn wir nicht festhalten nicht erstarren nicht sowohl uns nicht zu einem Brett aufrichten aber auch nicht zu einer Kugel zusammenbauen und dann haben wir gesagt.

00:30:22: Das.

00:30:25: Da ist das David dir mal weiter oder ich entführe dir deinen Gedanken mal lieber weiter,

00:30:33: für mich ist das alles deswegen wichtig weil die Frage ist wie will ich durchs Leben gehen ja und wie will ich alt werden.

00:30:44: Und ich habe mir vor vielen vielen Jahren alte Menschen angeschaut und habe wahrgenommen dass viele Menschen im Alter.

00:30:54: Eingeknickt sind da die sich eher auf eine gewisse Weise aufgegeben haben und.

00:31:03: Ich habe dich gesucht und gesucht und gesucht immer auf einiger bei Frauen natürlich habe ich geguckt,

00:31:08: wo ist deine Frau die ich richtig die im Alter schön ist schön im Sinne von eine aufgerichtete Person also das hat für mich was mit Schönheit zu tun.

00:31:19: Und mit Anmut altern war dann so ein bisschen mein Thema ich dachte ja ich möchte mit Anmut altern und es gelingt nur wenn ich immer wieder,

00:31:31: schaue wie ich mit mir umgehe dann Bewusstsein für bekomme.

00:31:36: Und es geht Wenigkeit präsent wahrnehme wie ich etwas tue immer wieder natürlich nicht durch ging nicht das kann ja kein Mensch aber immer wieder da.

00:31:49: Heiner werde auch im Alltag oder das ist entscheidend im Alltag entscheidend im Alltag.

00:31:57: Michaela dann lass uns in Würde altern ich folge dir ja das will ich auch ja und ich bedanke mich für diese sehr spannende Folge über die Haltung,

00:32:09: und freue mich auf unser nächstes Thema wenn wir über den Dialog sprechen und wie wir konstruktive Gespräche führen vielen Dank danke dir.

Über diesen Podcast

Für den Inspired by* Podcast trifft Daniel Tobias Etzel inspirierende Menschen zum intensiven Gespräch, um für seine Hörer*innen und sich selbst Inspiration zu finden und von den Gästen an konkreten Beispielen zu lernen, wie wir die vielfältigen Herausforderungen des Lebens noch besser meistern können.

Ein Podcast produziert von WAOH
http://www.waoh.de

von und mit Daniel Tobias Etzel

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